Modula 3 - 11

meine Modula

Baujahr: 1998
Seriennummer: F79531763
Identifikationsnummer: 63AQ6520
Kategorie: DE/II 2ELL 3P
Interface zwischen BBU und Feuerungsautomat: RMCI 1400-TEM3 Kombi V 2.31
Feuerungsautomat: Gasmodul MCBA1462D

Inhalt

  1. Modula
    1. Aufbau
    2. Fehler: Keine WŠrmeanforderung
    3. Fehler-Entstehung und behelfsmŠ§iger Heizbetrieb
    4. Zwei Betriebsarten
  2. ANHANG
    1. 1 Modula 3.5 - 10
      1. Installationsanleitung
      2. Technische Hinweise
        1. SchaltplŠne
          1. Schaltplan mit Kommunikationsbus
        2. Kessel- und Puffermodul BBU
        3. Behebung von Stšrungen
          1. Kessel schaltet nicht ein
        4. Heizkreis- und Warmwassermodul UML
    2. Remeha Quinta 10/25/30 - Auszug aus der Installationsanleitung
      1. Elektrische Funktionen
        1. Allgemeines
        2. Kesselregelung
      2. Stšrungen
      3. Meine Fehlerdiagnose nach Remeha Quinta Tabelle 9.2
    3. Reparatur durch DCG Electronics
    4. Modula NT
      1. Betreiber-Info
      2. Fachhandwerk-Info
      3. Installations- und Wartungsanleitung
      4. Einbauanleitung der Regelung SystaCompact II

1.1 Aufbau

Die Firma Paradigma hat diese Modula zusammengestellt aus

1.2 Fehler: Keine WŠrmeanforderung


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Abb. 1: Kessel schaltet nicht an.
Kesselschaltfeld zeigt als Betriebssituation im Code-Fenster "0" an, d.h. "Keine WŠrmeanforderung", obwohl der Sollwert der Vorlauftemperatur Tsoll = 25.6 °C weit oberhalb der Temperatur im oberen Pufferbereich TPo = 19.1°C liegt.

1.3 Fehler-Entstehung, -Behebung und behelfsmŠ§iger Heizbetrieb ohne BBU


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Abb. 2: Meine RMCI-Modul-Platine ("TEM-Interface-Platine" im Schaltplan) mit blinkender LED 1 auf der RŸckseite des Feuerungsautomaten
Typ: RMCI 1400-TEM3 Kombi V 2.31 Only For PP

  • Daten-Steckverbindung TEM X7 mit angeschlossenem Datenkabel
  • LED 1 und LED 2
  • 230V-Spannungsversorgung mit den DrŠhten TEM X1-N, X1-L
  • Ausgang TEM X2 des analogen Spannungssignals mit den DrŠhten TEM X2-1 und TEM X2-2.
    • Spannung am Ausgang TEM X2
      • 14.8V bei offenem Ausgang
      • 0.0V bei angeschlossenen DrŠhten TEM X2-1 und TEM X2-2
  • Fehleranzeige: LED 1 blinkt.
  • Bei offener Daten-Steckverbindung TEM X7 ist
    • die Spannung am Ausgang TEM X2 0.0V und
    • LED 1 erloschen.

Fehler-Entstehung und -Behebung

  1. Die gelbe LED im BBU unterhalb des LON-Tasters leuchtete nach Stromausfall und Stromwiederkehr dauernd und lie§ sich auf die in den technischen Hinweisen von Paradigma empfohlene Weise (BetŠtigung des LON-Tasters) nicht wieder zum Verlšschen bringen. Gleichzeitig waren die Displays von Modul UML und BBU ausgefallen.
  2. Zur UnterstŸtzung der Versorgungseinheit VE habe ich eine externe 12V Gleichstromversorgung angelegt
    • zunŠchst versehentlich an den Ausgang TEM X2 des TEM-Interface RMCI (+12V an TEM X2-2, Abbildung 2),
    • dann parallel zur Paradigma Versorgungseinheit VE (wei§e Punkte auf Verdrahtungsplan TH-1453).
  3. Das brachte die gelbe LED im BBU zum Verlšschen, und die Displays der Module UML und BBU hatten ihre Beleuchtung wieder.
  4. Nun blinkte aber nur noch die LED 1 auf der TEM-Interface-Platine RMCI (Abbildung 2), und im Code-Fenster erschien die Ziffer 0.
  5. Die Firma DCG-Electronics stellte fest: Im Regler (BBU) ist ein Elektrolytkondensator ausgelaufen.
  6. Nach Reparatur des BBU durch DCG-Electronics blinken LED 1 und LED 2 abwechselnd. Das signalisiert
    • Kommunikation vom Regler BBU zum Interface RMCI funktioniert (LED 2 blinkt).
    • Kommunikation vom Interface RMCI zum Kesselautomaten (Feuerungsautomaten) funktioniert (LED 1 blinkt).

BehelfsmŠ§iger Heizbetrieb ohne BBU

Der Brenner lŠsst sich bei ausgebautem BBU mit dem Handschalter anschalten (unterer Schalter Auto/Hand in Abbildung 1).

  • In diesem Betriebszustand wird die UmwŠlzpumpe (UWP) nicht mit Strom aus X18 versorgt. Zur Abhilfe lšst man das von X18 kommende 230V-Versorgungskabel von der UmwŠlzpumpe und schlie§t die UmwŠlzpumpe an eine externe 230V-Stromquelle an.
  • Nun kann der Kessel ohne externe Regelung modulierend laufen.
    Dazu stellt man im Kesselschaltfeld (Abbildung 1) nach Modula-Installationsanleitung Seite 19 die gewŸnschte maximale (Kessel-)Vorlauftemperatur TKsoll ein.

    Beispiel: gewŸnschte (Kessel-)Vorlauftemperatur TKsoll = 35°C.
    Der Feuerungsautomat moduliert, d.h. er regelt die Flamme bei AnnŠherung an diese 35°C von Volllast auf immer niedrigere Last herab, bis TKsoll + 0.5 Schaltdifferenz = 40°C erreicht ist (Schaltdifferenz ΔTK = 10°C). Dann schaltet der Feuerungsautomat den Brenner in seiner vorprogrammierten Prozedur ab. In dem Moment, in dem die Kesselvorlauftemperatur die TKsoll unterschreitet, schaltet der Feuerungsautomat die Flamme in seiner vorprogrammierten Prozedur wieder an.

1.4 Zwei Betriebsarten

Es gibt also 2 Mšglichkeiten der Steuerung des modulierenden Kessels:

  1. Ohne externe Regelungsmodule UML und BBU:
  2. Mit externer Regelung durch UML und BBU: TKsoll auf hohen Wert einstellen (z.B. 75°C)
    WŠhrend der Kessel auf TKsoll wartet, erhŠlt er von der Kombination UML mit BBU den Wert Tsoll. Tsoll wird folgenderma§en eingegeben.

2 Anhang

2.1 Modula 3.5 - 10

2.1.1 Installationsanleitung


pdf der Anleitung, Photographien der Seiten

2.1.2 Technische Hinweise

2.1.2.1 SchaltplŠne


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Abb. A.1.2: Schaltplan des Gasbrennwertkessels Modula 3.5 ... 11 (7 ... 21, 9 ...28)

SchaltplŠne


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Abb. A.1.4: Verdrahtungsplan System (TH-1364)


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Abb. A.1.3: Verdrahtungsplan TH-1453 von weiteren Modulen

2.1.2.2 Kessel- und Puffermodul BBU

2.1.2.2.1 Allgemeines
Das Kessel- und Puffermodul BBU wird in Verbindung mit dem Kessel Modula bei Heizanlagen mit Pufferspeicher OPTIMA eingesetzt. Das Modul ermittelt aus dem Sollwert der Vorlauftemperatur Tsoll den notwendigen Kesselsollwert.

2.1.2.2.2 AusgŠnge

2.1.2.3 Behebung von Stšrungen

2.1.2.3.1 Der Kessel schaltet nicht ein

2.1.2.3.2 Die gelbe Leuchtdiode unterhalb des LON-Tasters leuchtet dauernd

2.1.2.4 Heizkreis- und Warmwassermodul UML

2.1.2.3.1 Allgemeines
Das Heizkreis- und Warmwassermodul UML regelt einen gemischten Heizkreis nach der Au§entemperatur. Die Leistung der Heizkreispumpe wird so geregelt, dass auch in der †bergangszeit niedrige RŸcklauftemperaturen im Heizkreis erreicht werden.

2.2 Remeha Quinta 10/25/30 - Auszug aus der Installationsanleitung (im Cache)

2.2.1 Elektrische Funktionen

2.2.1.1 Allgemeines

Die Gas-Brennwertkessel Remeha Quinta 10/25/30 sind mit einer elektronischen Regel- und Sicherheitsarmatur ausgerŸstet, die FlammenŸberwachung erfolgt mittels Ionisationselektrode. Das HerzstŸck der Regel- und Sicherheitstechnik ist der Gasfeuerungsautomat in Mikroprozessortechnik.

2.2.1.2 Kesselregelung

2.2.1.2.1 Allgemeines

Die Kessel Remeha Quinta 10/25/30 kšnnen wie folgt geregelt werden:

2.2.1.2.2 Modulierende Regelung

Bei Ansteuerung mittels modulierendem Heizungsregler wird die Mšglichkeit des stufenlos modulierenden Kesselbetriebes optimal genutzt. Der Regler steuert abhŠngig von der Aussentemperatur oder der Raumtemperatur kontinuierlich eine Kesselvorlauftemperatur (oder eine Kesselleistung).

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Beschreibung des TEM-Interface RMCI (Seite 41, Quinta-Installationsanleitung) (im Cache)
Abweichend von "A. = 4Y" oder "A. = 5Y" bei der Quinta ist der Programmier-Parameter bei der Modula "A. = 11"

2.2.2 Stšrungen

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2.3 Meine Fehlerdiagnose nach Remeha Quinta Tabelle 9.2

3 Reparatur durch DCG Electronics

DCG Electronics hat den Fehler in der BBU festgestellt: Leckage aus einem BBU-Elektrolytkondensator.

4. Modula NT-Anleitungen


Version: 6.11.2023
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