Das neue WettrŸsten

ein Artikel in DIE ZEIT von Matthias Na§ | 29. Oktober 2016

(im Cache)

Matthias Nass began his career with ZEIT in 1983, and from 1998 to 2010 served as acting editor in chief. Since 2011 he has served as an international correspondent for the newspaper. His area of expertise is foreign policy, with a particular interest in international human rights. He studied history, sinology, and politics at Gšttingen, Honolulu, and Hamburg. (Source).

In der Untersuchung [des Zeitraums 2002 - 2009] von Uwe KrŸger zum Einfluss von Eliten auf Leitmedien wird Na§ [in Tabelle 4] zu den mit den sogenannten Eliten vernetzten Journalisten gerechnet [mit der Bilderberg Gruppe und der Atlantik-BrŸcke]. Die Nachdenkseiten/Albrecht MŸller zŠhlt ihn deshalb [2014] zu den Autoren einer ãUS-nah organisierten Gleichschaltung wichtiger LeitmedienÒ. telepolis wirft [2014] der ZEIT bezgl. Na§ Intransparenz vor. (Quelle: Matthias Na§ in Wikipedia)


Meine Kommentare

Nach Hochladen der Kommentare (gecachten) Originale vom 6.11.2016 und vom 7.11.2016 auf den Server der ZEIT habe ich sie weiter verŠndert.


Keine der Kernaussagen oder Zitate in "Das neue WettrŸsten" ist mit Quellen belegt. Formal sollte dies mit Links mšglich sein, wie es z.B. hier im SPIEGEL geschieht. Ich werte den Artikel daher als persšnliche EinschŠtzung des Autors, die durch seine kulturelle und intellektuelle Einbettung in einem Netzwerk wie diesem vom Herausgeber der ZEIT, Josef Joffe, bestimmt ist (mehr dazu). Negativ formulierend wŸrde ich feststellen: Der Autor beabsichtigt mit seinem Artikel nicht, Andersdenkende von seiner Sicht der Dinge zu Ÿberzeugen, indem er eine belastbare Analyse prŠsentiert. Da es sich hier um den Fortbestand des Friedens handelt, mag man dies als bedauerliche BeschrŠnkung empfinden.


Der Artikel hilft konkret nicht bei der Bewertung des Widerspruchs zwischen amerikanischen und russischen Verlautbarungen: Ab dem Jahr 2007 wurden von Russland und dann von den USA Stšrungen des militŠrischen Gleichgewichts moniert, von Russland als strategische Bedrohung und von den USA als INF-Verletzung (durch Russland) gedeutet.


Weitere Informationen:


Matthias Na§ schenkt diesen relevanten Details der Kontroverse meines Erachtens zu wenig Beachtung.


Angesichts der hohen Ansiedelung des Autors in der ZEIT-Redaktion stellt sich mir die Frage, ob der BŸrger, der im Rahmen seines demokratischen Verantwortungsbewusstseins nach Informationen sucht, weiterhin Zielgruppe dieses Wochenmagazins ist.



Informationen zusŠtzlich zu meinen ZEIT-Kommentaren


Version: 14.7.2017
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Joachim Gruber