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von Joachim Gruber


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  • Mojib Latif (Forschungsbereich 1: Ozeanzirkulation und Klimadynamik, Institut für Meereskunde (IFM) Geomar, Leibniz-Institut für Meereswissenschaften an der Universität Kiel) in: Der Talk, ndrinfo, ndrinfo-Podcast, 9. 3.2008.
    "Wenn man sich die letzten 100 Jahre ansieht, dann kommt man ganz grob auf ein Verhältnis 2/3 zu 1/3, d.h. 2/3 der Erderwärmung, die wir beobachtet haben, gehen auf das Konto von uns Menschen, und 1/3 der Erwärmung, insbesondere in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts, gehen auf eine veränderte Sonneneinstrahlung zurück.

    Sonnenstrom aus der Sahara ist -in ausreichender Menge für die ganze Welt- mit heutigen Technologien mit nur 10 % Verlust zu uns zu holen. ...

    Im letzten Jahr ist bei uns in Deutschland der CO2-Ausstoß zusammen mit dem Wirtschaftswachstum gestiegen."

  • Zentralausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Tagung, Genf, 20. Februar 2008, ÖRK-Zentralausschuss diskutiert über ökologische Schuld und Klimawandel, Nachrichten, 20. Februar 2008
    Wer übermäßigen Ressourcenverbrauch und Ausstoß von Klimagasen verursacht, lädt Schuld gegen die Schöpfung und gegen die Menschen auf sich, die am meisten unter der Umweltzerstörung leiden.

    In einem Protokollpunkt zur globalen Erwärmung und zum Klimawandel erinnerte der Zentralausschuss an den Auftrag, Sorge für die Erde zu tragen, den Gott der Menschheit gegeben hat und der in der Schöpfungsgeschichte überliefert ist. "Gedankenlose Produktion und übermäßiger Verbrauch durch Einzelpersonen, Unternehmen und Länder haben zu einer kontinuierlichen Entweihung der Schöpfung geführt, einschließlich globaler Erwärmung und anderen Formen des Klimawandels", mahnte das Leitungsgremium des weltumspannenden Kirchenrates. (im Cache)

    "Die Deregulierung hat die Entscheidungsgewalt der Regierungen nach und nach untergraben und sie an gewinnorientierte, internationale Unternehmen übertragen - dabei hatte der Umweltschutz das Nachsehen."

    Unter anderem möchte der [Zentralausschuß] die Christenheit - Individuen und Kirchen - motivieren, die ökologische und wirtschaftliche Bilanz ihres eigenen Handelns zu ziehen und Verantwortung dafür zu übernehmen.

    Mehr Informationen über die ÖRK-Kampagne zum Klimawandel und die ÖRK-Programmarbeit zur ökologischen Schuld
  • Hoimar von Ditfurth, "So laßt uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen. Es ist soweit.", Knauer, 1988, S. 258
    "Die Zahl der Hungertoten, die unsere gegenwärtige Gesellschaft tagtäglich "produziert" -man kann es nicht anders als in dieser Härte formulieren- ist in der Tat ein monströser Skandal. Die Schuld, die wir dadurch auf uns laden, daß wir die sich außerhalb unserer Sattheitsinsel abspielende Katastrophe verdrängen und tatenlos geschehen lassen, dürfte vielleicht den wenigsten Zeitgenossen bisher in vollem Umfange bewußt geworden sein. Das aber kann ihnen sowenig als Entschuldigung dienen wie uns allen etwa unser Schweigen angesichts der Verfolgung unserer jüdischen Mitbürger in der Zeit der Naziherrschaft."

Neuigkeiten

Datum: 29.1.2008
Zwei Bilanzierungsprogramme zur Abschätzung unserer persönlichen CO2-Emission pro Jahr
greenOrange CO2-Rechner
Emissionsrechner von
greenOrange
LFU-Emissionsrechner
Emissionsrechner des
Bayerischen Landesamts für Umwelt

Datum: 12. Dezember 2007
Bellevue-Gespräche: Klimaschutz (im Cache)
Sendezeit: 12.12.2007 19:15, Diskussionsleitung: Peter Kapern, Programm: Deutschlandfunk, Sendung: Zur Diskussion, Länge: 43:00 Minuten

Diskussionsteilnehmer:

Datum: 8. Dezember 2007
Google setzt sich für den Klimaschutz ein.
Info am 7.12.2007, 11:41 Uhr in "Umwelt und Verbraucher" des Deutschlandfunk (im Cache)

Datum: 31. Juli 2007
Die Klima-Allianz fordert von der Bundesregierung Maßnahmen statt Ankündigungen

Pressemitteilung - Bonn/Berlin/Stuttgart, 27.7.07. In vier Wochen, am 23. und 24. August, wird sich das Bundeskabinett im brandenburgischen Meseberg zu einer Kabinettsklausur treffen, um Eckpunkte für die weiteren energie- und klimapolitischen Maßnahmen der Bundesregierung in dieser Legislaturperiode festzulegen. Die Klima-Allianz erwartet vom Kabinett klare Beschlüsse, die die Verringerung der deutschen Treibhausgasemissionen um mindestens 40 Prozent bis 2020 (gegenüber 1990) zum Ziel haben.

Datum: 10. Juni 2007
German Watch Aktion
"Klimawandel: alle hilflos? Demonstrieren Sie Ihren Einfluß!"

GRUENES-KLIMA.DE - Bescheid wissen und mitmachen
Unterzeichnen Sie den Klima-Appell an die deutsche Bundesregierung! Wechseln Sie zu Ökostrom und werden Sie Germanwatch-Fördermitglied! Textvorschlag für das Feld "Weitere Anmerkungen":
Ich befürworte die zur 40% CO2-Reduktion erforderlichen konkreten Maßnahmen, die das Umweltbundesamt im folgenden Bericht spezifiziert hat: C. Erdmenger, H. Lehmann, K. Müschen, J. Tambke "Klimaschutz in Deutschland: 40%-Senkung der CO2- Emissionen bis 2020 gegenüber 1990", Umweltbundesamt Dessau, 5. Mai 2007.


ADAC-Vorschlag für Kfz-Steuer bleibt
ohne Lenkungswirkung für den Klimaschutz

Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) kritisiert den vom ADAC vorgelegten Vorschlag für eine Umstellung der Kfz-Steuer auf eine reine CO2-Steuer ohne Aufschlag für Klimakiller.

"Die ADAC-Steuer lenkt nicht in Richtung Klimaschutz. Im Gegenteil: Sie schadet den Kommunen bei ihrem Kampf für eine bessere Luftqualität und führt nicht zum Kauf spritsparender Pkw", sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. ... Der ADAC-Vorschlag wird nach Ansicht der DUH zu keinem geänderten Kaufverhalten der Bundesbürger führen. Gerade bei den derzeit umsatzstärksten Neuwagen - den Mittelklasse-Pkw mit ineffizienten Motoren - würde sich die Kfz-Steuer praktisch nicht ändern und somit keine Impulse hin zu weniger klimaschädlichen Modellen entfalten." Quelle: Pressemitteilung, Deutsche Umwelthilfe, 23. Februar 2007.

CO<sub>2</sub>-basierte Steuern, Benzin-PKWs CO<sub>2</sub>-basierte Steuern, Diesel-PKWs

Erklärung der Abbildungen

ADAC-Steuermodell (Quelle: "Das Steuermodell des ADAC", März 2007, Allgemeiner Deutscher Automobilclub):
  1. Steuerfreiheit bei CO2-Emission unter 100 g/km: Neuwagen mit einem CO2-Ausstoß bis zu 100 Gramm pro Kilometer bleiben von der Steuer befreit [gestrichelte Linie bei KFZ-Steuer 0 EUR/Jahr].
    • Bei Diesel-Pkw entspricht dies einem Verbrauch von 3,8 Liter je 100 Kilometer (oder 2630 Gramm CO2 pro Liter Dieselkraftstoff),
    • bei Benzinern sind es 4,3 Liter (oder 2300 Gramm CO2 pro Liter Benzin).
  2. Für jedes weitere Gramm CO2 oberhalb der 100 Gramm-Grenze fallen bei Benzinern 1,44 Euro an, bei Dieselautos 3,86 Euro [restlicher Teil der gestrichelten Linie]."

Verkehrsclub Deutschland (VCD)-Steuermodell (Quelle: "Kfz-Steuer wird Klimasteuer, VCD-Modell für eine Kfz-Steuer auf CO2-Basis", Stand: 02. März 2007, Verkehrsclub Deutschland):

  1. Steuergutschrift bei CO2-Emission unter 100 g/km [Treppenkurve bei Emissionen unter 100 g/km]:
    • Pkws, die weniger als 80 g CO2 pro Kilometer emittieren, erhalten eine Steuergutschrift von 600 Euro. Die Emission von 80 g CO2 entspricht einem Drei-Liter-Auto (3,0 Liter Diesel; 3,4 Liter Benzin).
    • Pkw mit einem Ausstoß von unter 100 g CO2 sollen einen Steuernachlass von 300 Euro erhalten."
  2. Darüber hinaus gilt: Je mehr CO2 ein Fahrzeug emittiert, desto stärker wird stufenweise die Steuer pro Gramm CO2 angehoben [nach oben gekrümmte Kurve].
    • Bis zu einer Grenze von 120 Gramm werden danach für den Benziner nur 0,40 Euro pro Gramm berechnet (1,50 Euro bei Dieseln),
    • von 121 g/km bis 140 g/km sind es 0,80 Euro pro Gramm (4,00 Euro).
    • Zwischen 141 und 160 g/km bleibt der Steuersatz sehr moderat (163 g/km = heutiger Durchschnitt der in der EU verkauften Neuwagen, 140 g/km = von der EU-Autoindustrie für das Jahr 2008 versprochener Durchschnitt aller Neufahrzeuge).
    • Für Pkw, die mehr emittieren als der Durchschnitt, steigt der Steuersatz pro Gramm stark an. Über 160 g/km werden 5,00 Euro/g (9,50 Euro bei Dieseln) fällig. Bei über 250 g/km steigt der Betrag pro Gramm CO2 bis auf 16,00 Euro/g.

Möchten Sie den anstehenden Entscheidungsprozess beeinflussen?

Möchten Sie, daß in diesen Modellen die CO2-Emission der Pkw-Klimaanlage zu der des Motors hinzugezählt wird, und möchten Sie sich hinsichtlich der Pkw-Klimasteuer für das VCD-Modell aussprechen.
Möchten Sie in dieser Sache
an den Bundestag schreiben?

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den Namen Ihres Wohnorts oder dessen Postleitzahl ein ... ...

   

 


Jeder von uns kann
1. leicht das Kyoto-Ziel erreichen, und
2. seine CO2-Emission für schätzungsweise weniger als 1 EUR pro Tag halbieren.
Kyoto-Ziel: Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen bis zum Jahr 2010 um 21 % der Emissionen von 1990.


Jeder Einzelne von uns kann schon im Jahr 2007 seinen Beitrag an den Kohlendioxid-Emissionen um 18 Prozent senken, wenn er zertifizierten Strom ("ok-power", "Grüner Strom") aus erneuerbaren Energiequellen bezieht. In 90 % der Fälle (Stand Dezember 2007) zahlt er dabei weniger als bei einem Anbieter von Strom mit durchschnittlichem Energiemix. Für ungefähr 25 EUR pro Haushalt und Monat können wir in Deutschland bis zum Jahr 2020 die Treibhausgas-Emissionen um 40 % senken.

Warum sollten wir das tun?
Tim Flannery (The Weather Makers, deutsche Übersetzung: Die Wettermacher) schätzt, daß -wenn wir anderen Druck auf die Arten durch die Menschen berücksichtigen- das "alternative Szenario" zur letztendlichen Ausrottung von 20 % der heutigen Arten führen wird, während ein "Weitermachen wie bisher" 60 % ausrotten wird.
  • "Weitermachen wie bisher (business as usual, BAU)":
    CO2-Emissionen steigen mit der heutigen Rate für weitere wenigstens 50 Jahre an.
  • "alternatives Szenario":
    CO2-Emissionen erreichen in diesem Jahrzehnt ein Plateau, nehmen über ein paar Jahrzehnte langsam ab und fallen dann -anfangend in der Mitte des Jahrhunderts- rapide ab.
mehr
  1. C. Kemfert, Die ökonomischen Kosten des Klimawandels (im Cache):
    • Jährliche Klimaschäden bleiben wohl nicht in sicherem Abstand von der Größenordung des jährlichen Bruttosozialprodukts, d.h. wir wären im wesentlichen damit beschäftigt, Schäden zu beseitigen, die das Klima anrichtet. (siehe auch sog. "Stern-Report", im Cache: Summary of Conclusions)
  2. K. Schumacher, WRAP - UP. - Lessons learned. - Agenda for future action. Cost of Inaction Workshop. April 11, 2006 (im Cache):
    • Tipping Points in the Earth System
    • Warming curves and critical thresholds, Risk Assessment: Roger Jones
    • Poorer countries likely to be net losers, as most vulnerable
  3. L. Wicke, Ein "hoffnungslos schlechtes Papier": Klima-Experte kritisiert Umweltbericht der Bundesregierung, Radiofeulleton, Deutschlandfunk, 17. Jan. 2007 (im Cache).
    • Deutsche Bundesregierung ignoriert einen Beschluß des Bundestags.
    • Es sollte von Deutschland ein internationaler Konzeptwettbewerb zu diesem Thema ausgeschrieben werden. Die Bundesregierung und Kanzlerin Angela Merkel seien bisher nicht gut beraten gewesen und sollten sich endlich Rat von internationalen Experten holen, um einen vernünftigen Weiterentwicklungsvorschlag hinsichtlich des Klimaschutzes zu entwickeln.
  4. K. Töpfer, ehemaliger Bundesumweltminister und ehemaliger Direktor des UN-Umweltprogramms Unep in Nairobi, in NDR Info, Der Talk, 1. Januar 2007
    iTunes-Link (Für Windows und Macintosh: Funktioniert nur, wenn iTunes installiert ist, sonst wird die Seite nicht gefunden.)
    "... daß die größte umweltbelastende Tatsache die Armut ist, daß die Armut, die Hoffnungslosigkeit, die Perspektivlosigkeit besonders von jungen Menschen Ausgangspunkt von Spannungen, von Konflikten sind. Wenn wir diese Konflikte nicht aufarbeiten können, wird es sehr sehr schwierig sein, auch darüberhinausgehende Konflikte zu vermeiden. Sehr viel Radikalisierung, Ideologisierung sind auch damit verbunden, daß Perspektiven nicht gegeben sind. ...
    Es ist aber ganz sicherlich notwendig, Emotionen damit zu verbinden, sich persönlich angesprochen zu fühlen, selbst zu wissen, was man als Mensch aus einer ganz anderen Welt dazu mit beigetragen hat, und was wir alle zusammen abwälzen als Kosten unseres Wohlstands auf diese Menschen. Diese Perspektivlosigkeit verursachen wir ja zu einem nicht unerheblichen Ausmaß mit. Wir produzieren durch den Klimawandel, der von uns kommt, Umweltflüchtlinge in großer Zahl . ... es ist immer wieder zu fragen: 'Wie kann man -auch wenn es nur kleine Schritte sind- wie kann man vorankommen, wie kann man die Entwicklungsrichtung verändern?'"


Quelle der folgenden Darstellungen sind -falls nicht anders angegeben- im wesentlichen die Seiten des Umweltbundesamts.

Persönliche CO2-Bilanz

  1. Katharina Schächtele, Hans Hertle, Die CO2-Bilanz des Bürgers, Recherche für ein internetbasiertes Tool zur Erstellung persönlicher CO2 Bilanzen, Forschungsprojekt im Auftrag des Umweltbundesamts (UBA FZK 206 42 110) Juni 2007. (im Cache)
  2. CO2-Rechner, Bayerisches Landesamt für Umweltschutz, 2007.
    Beispiel:
    Die Treibhausgas-Emission im Haushalt von Jochen Gruber und Marianne Steenken beträgt etwa 15 t pro Jahr.

    Zum Vergleich:
    Nicholas Stern, London School of Economics
    • Climate Change: The Economics of and Prospects for a Global Deal, MIT Energy Initiative, MITWorld, Distributed Intelligence, Massachussetts Institute of Technology, November 19, 2007:
      1. Die Weltbevölkerung (6 109 Menschen) emittiert zur Zeit jedes Jahr 40 .. 45 109 t CO2-Equivalente, d.h. pro Person und Jahr 7 Tonnen CO2-Equivalente. ...

      2. [Die gegenwärtige anthropogene CO2-Emissionsrate wird als etwa doppelt so hoch eingeschätzt wie die natürliche Rate der CO2-Entfernung aus der Atmosphäre.
        Quelle: International Panel on Climate Change, Third Assessment Report, Report of Working Group 1, Climate Change 2001: The Scientific Basis, Summary for Policymakers: "Currently the ocean and the land together are taking up about half of the anthropogenic CO2 emissions. On land, the uptake of anthropogenic CO2 very likely exceeded the release of CO2 by deforestation during the 1990s.
        About three-quarters of the anthropogenic emissions of CO2 to the atmosphere during the past 20 years is due to fossil fuel burning. The rest is predominantly due to land-use change, especially deforestation."
        Damit die atmospärische CO2-Konzentration nicht weiter ansteigt, müssen beide Raten gleich sein, d.h. die Menschen dürfen nur noch die Hälfte der gegenwärtigen jährlichen Mengen an CO2-Äquivalenten emittieren, also] 20 ... 25 109 t CO2,

      3. die Weltbevölkerung wird im Jahr 2050 bei grob 9 Milliarden Menschen liegen (8 109 in zur Zeit armen Ländern, 109 in zur Zeit reichen Ländern).

      Somit müssen wir auf eine jährliche Pro-Kopf-Emission von grob 2 ... 3 Tonnen CO2-Equivalente kommen. Das gilt für die Welt als Ganzes. Auch wenn im Jahr 2050 die reiche Welt überhaupt keine Treibhausgase mehr produzieren würde -was nicht geschehen wird- so müßten die armen Länder maximal bei dieser Emission sein, einfach weil es 8 Milliarden sein werden."

    • "The Economics of Climate Change: Risk, Ethics, and a Global Deal", Princeton University, WebMedia, Archived Lectures, January 7, 2008, Auszug im Cache):
      Kosten dieser Reduktion: Weniger als 1 % des Bruttosozialprodukts

Ergebnis meiner Berechnung mit dem Emissionsrechner des Bayerischen Landesamts für Umwelt

CO<sub>2</sub>-Emission pro Jahr im Haushalt von Jochen Gruber und Marianne Steenken

Bemerkung zum Punkt "Konsum":
Für die Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen wird Energie verbraucht und das Klima belastet. Je nach Lebenszyklus, das heißt Herstellung, Transport, Nutzung und Entsorgung, variiert die Klimawirkung einzelner Produkte erheblich. Angesichts der weltweit vernetzten Produktionsstandorte gestaltet es sich sehr schwierig, spezifische Emissionen zu ermitteln. Deshalb verwendet dieser Rechner eine vereinfachte Methode. Als Ausgangswert gilt dabei der nationale Durchschnitt von 2,75 t pro Person. Neben der persönlichen Einschätzung des Kaufverhaltens werden folgende Indikatoren berücksichtigt:

Haushaltgröße, Haustyp und Wohnfläche lassen darauf schließen ob und wie viele Produkte mit anderen Haushaltsmitgliedern geteilt werden. Diese Indikatoren stehen auch im Zusammenhang mit dem Haushaltsbudget, das für das Konsumverhalten eine große Rolle spielt.

Weitere Indikatoren sind haushaltseigene Fahrzeuge und Flüge. Wer zum Beispiel mit dem Oberklassewagen unterwegs ist oder privat viel fliegt, gönnt sich mit großer Wahrscheinlichkeit auch sonst den ein oder anderen Luxus.

Das hier ermittelte Ergebnis gilt als Anhaltspunkt.

Einsparungen in unserem 2-Personenhaushalt (gegenüber geschätztem deutschen Durchschnitt) nach Greenpeace:

  • Küche, Kochen, Waschen: 1400 kg/Jahr
  • Licht, elektronische Geräte (grüner Strom): 1700 kg/Jahr
  • Heizen, Bauen, Dämmen (Raum auf 17 C, Warmwasser auf 40 C): 1700 kg/Jahr
  • Auto, Reisen: 5000 kg/Jahr

Kueche, Kochen, Waschen
Auto, Reisen

Durchschnittliche CO2-Bilanz

Jeder durchschnittliche Deutsche (Stand 2003) erzeugt Treibhausgase, indem er in seinem Haushalt Strom und Wärme verbraucht, Konsumgüter von Industrie (Handwerk und Handel) kauft und am Verkehr teilnimmt. Die Grafik gibt an, wie sich seine gesamte Treibhausgasemission (Stand 2003) zusammensetzt.

Aufteilung der Treibhausgase nach Art und Quellen

Zur leichteren Vergleichbarkeit werden die Emissionen aller Treibhausgase in CO2-Äquivalente umgerechnet. Hierbei wird das spezifische Treibhauspotential (Global Warming Potential - GWP) des jeweiligen Gases mit dem Treibhauspotential von CO2 in Beziehung gesetzt. Dadurch kann die Klimawirksamkeit der unterschiedlichen Treibhausgasemissionen verglichen werden.

Die Treibhausgase werden unterteilt in

  1. Kohlendioxid (CO2, schwarz und grün) freigesetzt
    • bei Stromerzeugung in fossilen Kraftwerken für
      • Haushalt, Handel und Gewerbe, öffentlichen Einrichtungen, Verkehr und Landwirtschaft (grün)
      • Industrie (schwarz)
    • im Verkehr (schwarz)
    • in Feuerstellen von Haushalten und Kleinverbrauchern (schwarz)
    • in Industriefeuerungen (schwarz)
  2. Distickstoffoxid (N2O, hellgrün)
  3. Methan (CH4, blau)
  4. fluorierte Verbindungen (SF6, FKW, rosa)
Die Breite der Stücke in der Karte links stellt den Anteil der einzelnen Gase bzw. Emittenten an seiner gesamten Emission im Jahr 2003 dar.

Jeder von uns kann in seinem Haushalt jährlich 18% seiner Kohlendioxidemissionen (grünes Feld) einsparen, wenn er seinen Strom über Greenpeace-Energy oder andere Anbieter von Strom aus (100 %) erneuerbaren Energien bezieht.
Links zum Umstellen auf Ökostrom (Zertifizierung des Ökostroms)

moegliche Verringerung unserer Treibhausgasemissionen nach Quellen Abb. 5 aus Katharina Schächtele, Hans Hertle, Die CO2-Bilanz des Bürgers .... (UBA FZK 206 42 110, siehe oben). "Es handelt es sich um eine grobe Überschlagsrechnung. Die Spanne bezieht sich auf die Möglichkeit, Emissionen durch umweltbewussteres Verhalten oder geringe Investitionen zu reduzieren, ohne den Lebensstil komplett zu wandeln. Bei Heizung, PKW, Warmwasser könnte man theoretisch bis auf 0 gehen."
Quelle: Claus Barthel: Den "European Way of Life" im Blick - Spielraum der Konsumenten bei ihrer CO2-Emission, In: Energie & Management, 2006, 15/2006, Seite 3
Haushaltsgroesse und Endenergieverbrauch der privaten Haushalte
Haushaltsgrösse und Endenergieverbrauch der privaten Haushalte (temperaturbereinigt, d.h. die witterungsbedingten Schwankungen beim Energieeinsatz für Raumheizung wurden rechnerisch eliminiert). Der durchschnittliche deutsche Haushalt (Haushaltsgröße im Jahr 2007: 2.13 Personen pro Haushalt im Jahr 2007) verbraucht im Jahr 8732 kWh an Endenergie. Quelle: Schaubild 10, Umweltnutzung und Wirtschaft - Bericht zu den umweltökonomischen Gesamtrechnungen, Pressemitteilung 5. November 2008, Statistisches Bundesamt

Endenergieverbrauch der privaten Haushalte fuer Wohnen nach Anwendungsbereichen
Endenergieverbrauch der privaten Haushalte für Wohnen nach Anwendungsbereichen (temperaturbereinigt, d.h. die witterungsbedingten Schwankungen beim Energieeinsatz für Raumheizung wurden rechnerisch eliminiert). Quelle: Schaubild 11, Umweltnutzung und Wirtschaft - Bericht zu den Umweltškonomischen Gesamtrechnungen, Pressemitteilung 5. November 2008, Statistisches Bundesamt

jaehrlicher Heizenergieverbrauch nach Bundeslaendern
Verbrauch von Heizenergie nach Bundesländern (Quelle: Ista, Wärmeverbrauch in Deutschland, Leipziger Internet-Zeitung, 16.8.2008). Im Vergleich dazu der Wert für unser Haus.

Zertifizierung des Ökostrom-Anbieters

(zur Zertifzierung des Kompensationshandels siehe Standardization of Verified Emission Reductions und The Gold Standard Foundation)

Bei der Auswahl des Energielieferanten ist zu beachten, daß man den Zubau von erneuerbaren Energiequellen unterstützt und nicht nur bestehende gesetzliche Auflagen bezahlt, die dem Energieerzeugungsunternehmen durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gemacht werden. (Deutschlandfunk, Umwelt und Verbraucher, Verbrauchertipp: Ökostrom, 21.11.2007 (im Cache).

In Deutschland erleichtern zur Zeit (September 2010) 2 Ökostromlabel die Beurteilung eines Stromanbieters nach diesem Kriterium.

  1. ok-power ok-label

    Zertifizierung durch EnergieVision, einen Zusammenschluß von

    Im Mittelpunkt der Vergabekriterien des Gütesiegels ok-power steht die Garantie, dass die mit dem Gütesiegel ausgestatteten Produkte zu einem "zusätzlichen Umweltnutzen" führen.
    Ein "zusätzlicher Umweltnutzen" entsteht dann, wenn die Nachfrage nach einem Ökostromprodukt zu einer Ausweitung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien führt, die über die Strommenge hinausgeht, die aufgrund öffentlicher Fördermaßnahmen ohnehin erzeugt wird.
    Der Ökostromanbieter muß den Neubau von Kraftwerken auf der Basis erneuerbarer Energien oder effizienter gasbetriebener Kraft-Wärme-Kopplung nach quantifizierten Mindestbedingungen fördern. Diese sind für das meist angewandte "Händlermodell":

    1. Anteil von Strom aus Neuanlagen: mindestens 33 % des Beschaffungsportfolios.
      Davon wiederum darf maximal die Hälfte aus gasbefeuerter Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK) stammen.
    2. gemeinsamer Anteil von Strom
      • aus Neuanlagen und
      • aus neueren Bestandsanlagen (= Altanlagen, in die reinvestiert wurde)
      mindestens 66 % des Beschaffungsportfolios.
      Auch der Strom aus neueren Bestandsanlagen darf maximal zur Hälfte aus gasbefeuerter KWK stammen.
  2. Grüner Strom Label

    Der Grüner Strom Label e.V. wird von führenden Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutzverbänden sowie Friedensorganisationen getragen. Träger sind

    Die Kunden, die sich für ein mit dem GrünerStromLabel zertifiziertes Stromangebot (GSL-Strom) entscheiden, zahlen je kWh einen Aufpreis von mindestens 1 ct, der für den Neubau von Anlagen zur Produktion von Erneuerbare-Energien-Strom verwendet wird, die mit dem EEG allein nicht wirtschaftlich wären. Zusätzlich verpflichtet das GSL diejenigen Ökostromanbieter mit einer jährlich verkauften Grünstrommenge von mehr als 1.000 MWh zur Belieferung der Kunden mit Ökostrom. Ca. 120 Energieversorger bieten bundesweit nach den Kriterien des Grüner Strom Label e.V. zertifizierten Ökostrom an. 

Wie weit verbreitet ist der Bezug von erneuerbarer Energie schon?

Anmerkung:

  1. Weil wir unseren Strom aus einem Netz beziehen, in dem Leitungsverluste gering sind, ist es unerheblich, wo der Strom eingespeist und wo er entnommen wird.
  2. Die Strommenge, die ein Ökostrombezieher bei einem der 4 Anbieter (Elektrizitätswerke Schönau, Greeenpeace Energy, Lichtblick, NaturPur), bezahlt, wird zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen hergestellt und ins Stromnetz eingespeist.
    Das Netz ist wie ein großer Korb, in den wir unsere Äpfel (d.h. Elektronen) hineinlegen und aus dem wir wieder andere herausnehmen. Durch die Wahl des Energieversorgers bestimmen wir die Mischung der "Apfelsorten", d.h. den Energiemix. Der Mix wird durch den "regional conversion factor" (auch "electricity grid carbon intensity factor" genannt) ausgedrückt, der -je nachdem, welche Energieerzeugung seine Bürger wählen- in jedem Land anders ist. Deutschland emittiert mit 627 g CO2 pro kWh mehr als der EU-Durchschnitt (486 g CO2) (Quelle: THG-Emissionen der Stromerzeugung in Deutschland im Jahr 2005 nach GEMIS 4.4 (Juni 2007), Globales Emissions-Modell Integrierter Systeme, Oeko-Institut, im Cache)
CO<sub>2</sub>-Aequivalent-Emissionen nach Treibhausgasen Nach Multiplikation der Anteile in der obigen Karte mit der deutschen Treibhausgas-Emission im Jahr 2003, nämlich 1017 Mio t in CO2-Äquivalenten, ergeben sich die Gesamtemissionen dargestellt in der nebenstehenden Abbildung.

Linke Emissionsmengenskala: absolute Emissionsmengen der Treibhausgase im Jahr 2003 in Deutschland.
Rechte Emissionsskala: absolute Emissionsmenge pro Kopf der Bevölkerung (= entsprechende Menge links dividiert durch 82 Millionen).

Wie oben erwähnt, könnte in Deutschland der grüne Teil der Emissionen eingespart werden, wenn der gesamte Strom im Haushalt, Handel und Gewerbe, öffentlichen Einrichtungen, Verkehr und Landwirtschaft ohne CO2-Emissionen erzeugt würde (z.B. Greenpeace-Strom Energiemix). Auf diese Weise würde man die Gesamtemission der Treibhausgase in Deutschland um 18 % senken.

Umgerechnet auf einen durchschnittlichen deutschen Verbraucher: Jeder von uns kann in seinem Haushalt jährlich 2.4 t Kohlendioxid (grünes Feld) weniger emittieren, wenn er seinen gesamten Strom aus erneuerbaren Energien herstellen ließe.

Das würde jeden von uns in 90 % der Stromanbieterwechsel sogar weniger Stromgeld kosten (Stand Dezember 2007).

Der durchschnittlichen Stromverbrauch liegt bei 1700 kWh pro Person und Jahr, im Cache).


Anhang: Basis der Berechnung dieser 18%

  • Die Kohlendioxidemissionen machen (gemessen in CO2-Äquivalenten) 85% der gesamten Treibhausgasemissionen aus (grünes und schwarze Kuchenstücke in der obigen Karte).
  • Von diesen Kohlendioxidemissionen produzierten die Kraftwerke in Deutschland 43%, dargestellt durch das grüne und schwarze Kuchenstück für Strom (absolute Menge -im Cache).
  • Die Industrie verbraucht etwa die Hälfte (im Cache) des in Deutschland erzeugten Stroms (schwarzes Kuchenstück für Strom). Die andere Hälfte verbrauchen private Haushalte, Handel und Gewerbe, öffentliche Einrichtungen, Verkehr und Landwirtschaft (grünes Kuchenstück).
  • Greenpeace-Strom erzeugt 2007 kein Kohlendioxid, im Gegensatz zum durchschnittlichen Strom, der nur zu etwa 10 % aus erneuerbaren Energiequellen erzeugt wird. (Quelle: Greenpeace energy - Strom, der es mir wert ist, Der Mix: Vollversorgung ohne Atom- und Kohlestrom, im Cache)

  • Resultat: 0.85 x 0.43 x 0.5 = 0.18 (die genannten 18%)


Literatur

Abkommen, Richtlinien und Gesetze
Stop Climate Change
Kyoto-Protokoll von 1997

EU-Emissionshandelsrichtlinie von 2003

Monitoring Guidelines von 2004

Monitoring Guidelines-Berichtigungen von 2004

EU-Linking Directive von 2004

Treibhausgas-Emissionshandelsgesetz (TEHG) von 2004

Anwendungsbereich TEHG von 2004 – Auslegung der Deutschen Emissionshandelsstelle

Nationaler Allokationsplan (NAP) für 2005-2007

Zuteilungsgesetz von 2007

Emissionshandels-Kostenverordnung von 2004

Projektmechanismengesetz von 2005

 

The Project of the Solar Villages: Jürgen Kleinwächter
(in Cache)

An eco-village, as a proto-type of the global future village, needs an environmentally friendly and decentralised energy supply that can be produced by regional craft companies and independent of large industry.

This is the vision that solar technologist Jürgen Kleinwächter and his enterprise Bomin Solar in Lörrach/Germany has been working on for decades. He has developed a model for solar energy supply to an African village with 50 inhabitants, the Solar Power Village. Without photovoltaic it produces energy for cooking, pumping water, wheat milling and electricity. In order to build a first 1:1 - model of this village in Europe he is working in cooperation with the Healing Biotope 1 Tamera (Healing Biotope 1 Tamera, Monte do Cerro, 7630 Colos, Portugal) because, as he says: Only a community can guarantee the social and cooperative form of living that is necessary for ways of living with an autonomous supply of energy. more... (im Cache)

openDemocracy: Sciences and Environment

David King "Global warming: a clear and present danger, 9 - 5 - 2005 (in Cache)
The sceptics are wrong: scientific evidence supports the argument that climate change is a real threat that requires urgent and committed action, says the British government's chief scientific advisor, David King.
William Connolley, Ray Bradley, Michael Mann, Gavin Schmidt "Climate change and science: a response to Benny Peiser", 17 - 5 - 2005
The issues raised in Benny Peiser's critique of UK chief scientist David King leave the scientific consensus on the principal issues of climate change unaffected.
John Sterman & Linda Booth Sweeney
  • "Why 'wait-and-see' won't do", 26 - 4 - 2005 (in Cache)
  • Understanding Public Complacency About Climate Change: Adults' mental models of climate change violate conservation of matter (in cache)
    Climatologists agree that humans are putting greenhouse gas into the atmosphere at almost twice the rate that natural processes can remove them. Our atmosphere is being polluted with greenhouse gas twice as fast as it is being cleaned.

    Even if policies to mitigate climate change caused greenhouse gas emissions to fall, atmospheric greenhouse gas concentrations would continue to rise until emissions fell to the removal rate.

    Carol Turley "The other CO2 problem", 5 - 5 - 2005 (in Cache)
    More carbon dioxide in the atmosphere means a warmer world, right? Well, yes. But humans' fossil-fuel addiction may, if left unchecked, have an equal or even more serious consequence: ocean acidification.
    Stephan Harrison "Kazakhstan: glaciers and geopolitics", 27 - 5 - 2005 (in Cache)
    The retreat of glaciers in the mountains of southern Kazakhstan is creating environmental hazards that will affect the lives of millions and the geopolitics of central Asia
    Jim DiPeso "America faces reality on climate change (slowly)", 29 - 4 - 2005 (in Cache)
    The George W Bush administration is in denial, but outside Washington cracks are showing in the wall of resistance to the truth of global warming, says Jim DiPeso of Republicans for Environmental Protection.
    Michael Grubb "The Kyoto Protocol: time for action, not hot air", 18 - 5 - 2005 (in Cache)
    Kyoto is the only foundation for global action on climate change, but governments must now start using the tools it provides, says Michael Grubb.
    Eosta - Nature & More policy
    Eosta's corporate objective is to contribute to commercial as well as ecological and ethical values in the global market for certified organic agricultural products.

    As sustainable agriculture needs a sustainable business approach to ensure ecological and social wealth for future generations, Eosta sees itself as a responsible organisation that will use its influence to improve quality standards along the entire production and supply chain.

    This holistic view underlies all commercial services to farmers and growers, to retailers and customers, and others involved in the international organic sector.

    Audio on Demand: Wolfgang Noelke, Umweltneutrale Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucher, 8.2.2008, Deutschlandfunk (im Cache).

    more on "The politics of climate change, openDemocracy
    World leaders say climate change is one of the most serious threats facing humanity. Are they right? If so, what should they do? What should you do? Who will benefit and who will pay? Take part in the hottest debate of our times.
    1. Sciences And Environment
    2. Climate Politics
    3. Creative Energy
    4. Zero Carbon City

Weiterführendes Datenmaterial


Version: 18.9.2017
Kontakt: Joachim.Gruber@acamedia.info.
URL: http://www.acamedia.info/sciences/index.htm