Vorschlag für einen
Merkzettel
für den Besuch bei Dr. Markus Samulowski
Nach einer Mammakarzinom-OP (am ...................) habe ich Chemotherapie mit folgenden Mitteln bekommen:
- Anthracyclin .... im Zeitraum von ............. bis ............. ,
- Antimetabolit 5-Fluorouracil im Zeitraum von ............. bis ............. ,
- Taxane im Zeitraum von ............. bis ............. ,
- Cyclophosphamid im Zeitraum von ............. bis ............. ,
und anschließend Bestrahlung mit einer Gesamtdosis von ........ Gray im Zeitraum von ............. bis ............. .
Es traten folgende Nebenwirkungen auf:
- starke Schwellung im Bereich von Bauch, Beinen und Kopf im Zeitraum von ............. bis ............. ,
- Lufthunger, Atemlosigkeit, Atemnot (Dyspnoe) im Zeitraum von ............. bis ............. ,
- ungewöhnliche Schwäche und Müdigkeit im Zeitraum von ............. bis ............. ,
- Aussetzer des Herzens im Zeitraum von ............. bis ............. ,
- .................... ,
- ................... ,
- ................... ,
- ................... .
Die vorliegenden Arztberichte dokumentieren die Ergebnisse der bisher vorgenommenen Untersuchungen.
Eine Übersicht (im Cache) über die Kardiotoxizität von Krebsmedikamenten von Hamo und Bloom vom Department of Medicine des Stony Brook University Hospital (New York) vom August 2015 weist bei meinen Krebsmedikamenten auf folgende mögliche Kardiotoxizitäten hin:
- Herzinsuffizienz,
- linksventrikuläre Dysfunktion und
- Arrhythmie.
Entsprechendes Screening ist nach deren Übersichtsartikel
- Echokardiogramm,
- EKG,
- 2-D Speckle Tracking Echokardiogramm,
- Biomarkerbestimmung: Troponin und Brain Natriuretic Peptide (BNP).
Davon ist bisher nur ein 24-Stunden-EKG aufgenommen worden.
Meine Fragen:
- Welche weiteren diagnostischen Untersuchungen würden Sie empfehlen?
- Insbesondere: Ist zur besseren Eingrenzung meiner Kardiotoxizitäten ein Echtzeit-3D-Echokardiogramm (RT-3DE) indiziert? Gründe für die Frage:
- 2D-Echokardiogramme (2DE) können nach einer US-amerikanischen Studie von 2013 eine Verringerung der linksventrikulären Ejektionsfraktion (LVEF) um weniger als 10% wegen der interbeobachter-Variabilität nicht verlässlich feststellen.
- LVEF-Bestimmung mit 2DE und mit Herz-Magnetresonanztomographie (CMR) korrelieren nur in 42% der Fälle, während Echtzeit-3DE in 91% der Fälle mit CMR korreliert (kanadische Studie aus dem Jahr 2010).
- Könnten Sie entsprechende Diagnosen veranlassen?
- Welche Therapien sind
- unverzüglich, z.B. wegen der Arrhythmie - welchen Typ von Arrhythmie habe ich möglicherweise?
- und welche nach abgeschlossenen Diagnosen
angezeigt?
Version: 17. September 2015
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Dr. Joachim Gruber