Kerstins Tipps



Was die Jugendlichen anbelangt, so arbeiten sie gern allein. Wenn ich ein Spiel habe, erklŠre ich das nicht, sondern sie sollen allein herausfinden, was damit alles und wie geschehen kann.


Brainstorming zu einem Thema von ihnen und immer selbst entdecken lassen. Fast nichts vorgeben. Viele Fragen stellen. Manfred von Ardenne hat die Neugier gelobt und selbst weitergebracht.


Und ich habe gute Erfahrungen mit dem FachŸbergreifenden gesammelt. In welchem Zusammenhang steht das Thema mit dem Leben, dem Alltag oder einem anderen Fach.


Das sinnvolle natŸrliche Lernen fehlt in den Schulen. 


Die SchŸler fragen, welche Themen sie interessieren, was sie lernen mšchten. 


Lernen im Freien, beim Ausflug, fragen wie sie die Stunde rŠumlich gestalten mšchten. Andere Sitzordnung, Sitzelemente. Jeder SchŸler kann eine Bereicherung sein.


Und wenn ein Kommentar kommt, der vielleicht nicht direkt im Zusammenhang steht, dann hat der oft doch etwas damit zu tun. Motivieren und sagen, dass du verstehst, was er meint ...


Gesundheit ist immer wichtig und vor allem die AufklŠrung der jungen Generation darŸber. 


Bewusstseinsarbeit ist die schwerste. 


(*) Grundlagen wie Êfeste Strukturen: 

ÊÊÊÊ(-) Genauigkeit, 

ÊÊÊÊ(-) Ordnung, 

ÊÊÊÊ(-) gemeinsame Regelerarbeitung am Anfang des Kurses 

sind Šu§erst wichtig.


Am Anfang sollte 

(*) immer aufgeklŠrt werden, was geplant ist fŸr die jeweilige Stunde und 

(*) Platz fŸr noch Offenes sein.


Der PŠdagoge oder Dozent hat den Zeitplan, der an der Tafel in Punkten steht, immer im Auge, und immer ein SchŸler kann jeweils Erledigtes dann abhaken.


Doppelstunden sind die besten oder sogar 2 Doppelstunden einmal wšchentlich hintereinander. Entspannteres Lernen ohne Zeitdruck mšglichst.


Die Gestaltung des Raumes ist auch motivierend. So wie euer Haus ausschaut, seid ihr da ja sehr interessant kreativ.


GrundsŠtzlich heben wir hervor, was man kann und zŠhlen die Guten. Egal, ob sie in der Minderheit sind.


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Rat von BwK-StationsŠrztin 

AssistenŠrztin Dr. Goebel

in AG

(1) nicht lange am StŸck reden. Vorgehen wie David Archer: das Wesentliche an Tafel schreiben, dann vielleicht als ErklŠrung dazu noch ein paar Worte. Dann Pause und Reaktion von Kindern abwarten


(2) beunruhigende Tatsachen dosiert mitteilen und in langen Pausen die Reaktion der Kinder abwarten. Die kommen nŠmlich aus einer Umgebung, in der diese Tatsachen aus Ignoranz, VerdrŠngung abgestritten werden. Die Kollision der Standpunkte braucht eine Verarbeitung(szeit).


Version: 16.9.2019

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Joachim Gruber