AuszŸge aus


Joseph Ratzinger

EinfŸhrung in das Christentum

Vorlesung im Sommersemester 1967

UniversitŠt TŸbingen



IV. WEGE DER CHRISTOLOGIE

Die Entfaltung des Christusbekenntnisses in den Glaubensartikeln


Auferstanden von den Toten



Joseph Ratzingers Text



Kommentar von ChatGPT

Nur einer kann wahrhaft Halt geben: der Gott der Lebendigen,

derjenige, der "ist",

der nicht wird und vergeht,

sondern mitten im Werden und im VorŸbergang bleibt:

der nicht nur den Schatten und das Echo meines Seins hŠlt,

dessen Gedanken nicht blo§e Nachbilder des Wirklichen sind.


Diese Worte betonen die Vorstellung von einem Gott, der als Quelle des wahren Haltgebens fungiert. Dieser Gott wird als "Derjenige, der 'ist'" beschrieben, eine EntitŠt, die Ÿber das Werden und Vergehen hinausgeht und in einem Zustand des Werdens und VorŸbergangs bleibt. Diese Beschreibung betont, dass dieser Gott nicht nur das Abbild oder Echo unseres Seins festhŠlt, sondern in einer tieferen, bedeutungsvolleren Art und Weise prŠsent ist. Dieser Gott wird als eine Quelle von StabilitŠt, Sinn und Wirklichkeit dargestellt, die Ÿber die begrenzten Aspekte des Menschlichen hinausgeht.


Alternativer Kommentar:

Diese Worte beschreiben einen gšttlichen Wesenszug, der als die Quelle des wahren Haltgebens gesehen wird. Der Gott der Lebendigen wird als zeitlos und stabil dargestellt, in einem Zustand des Seins verbleibend, der Ÿber das Werden und Vergehen hinausgeht. Dieser Gott wird nicht nur als Bewahrer unseres Seins betrachtet, sondern als jemand, dessen Gedanken nicht nur Reflexionen der RealitŠt sind, sondern eigenstŠndige, bedeutungsvolle Elemente. Die Beschreibung hebt die Idee hervor, dass dieser Gott eine tiefere Ebene des Verstehens und der Verbundenheit mit der Welt und dem individuellen Selbst verkšrpert.


Ich dagegen, ich selbst bin sein Gedanke,

  • der Gedanke dessen, der gleichsam ursprŸnglicher mich selber setzt, als ich in mir bin;
  • sein Gedanke (Gottes Gedanke) ist nicht der nachtrŠgliche Schatten, sondern die Ursprungskraft meines Seins.
  • In ihm (in Gott) kann ich nicht nur als Schatten stehen, sondern in ihm bin ich in Wahrheit nŠher bei mir, als wenn ich blo§ bei mir zu sein versuche.


Diese Passagen drŸcken die Idee aus, dass der Mensch in einer engen Beziehung mit Gott steht. Der Gedanke, dass der Mensch Gottes Gedanke ist, betont, dass Gott ihn in einer Art und Weise geschaffen hat, die ursprŸnglicher ist als sein Selbstbewusstsein. Diese Vorstellung deutet darauf hin, dass Gottes Gedanke nicht nur ein nachtrŠglicher Abdruck ist, sondern eine Kraft, die dem eigenen Sein zugrunde liegt. In der Verbindung zu Gott findet der Mensch eine tiefere Ebene seiner Existenz, die ihn nŠher zu seinem wahren Wesen fŸhrt, als es durch blo§e Selbstreflexion mšglich wŠre. Dieser Gedanke hebt die Bedeutung der spirituellen Dimension und der Beziehung zu Gott hervor.


Sehen wir das Gleiche von einer etwas anderen Seite, bei den Worten Liebe und Tod anknŸpfend:

  • Nur wo fŸr jemanden der Wert der Liebe Ÿber dem Wert des Lebens steht, das hei§t,
  • nur wo jemand bereit ist - ja sich tief in einem Inneren danach sehnt, darin ErfŸllung sieht -, das Leben zurŸckzustellen hinter der Liebe und um der Liebe willen,
  • nur da kann sie auch stŠrker und mehr sein als der Tod.


Diese Worte drŸcken aus, dass die Liebe eine immense Kraft besitzt, die Ÿber das Leben hinausgeht. Wenn jemand bereit ist, das Leben fŸr die Liebe zurŸckzustellen und in ihr ErfŸllung zu finden, kann die Liebe sogar stŠrker sein als der Tod. Es geht um die Idee, dass die Bedeutung und Tiefe der Liebe es ermšglichen, die Grenzen der Sterblichkeit zu Ÿberwinden.

Wenn die Kraft der Liebe zum andern irgendwo so stark wŠre, dass sie nicht nur des Menschen GedŠchtnis, den Schatten seines Ich, sondern ihn selbst lebendig zu halten vermšchte, dann wŠre eine neue Stufe des Lebens erreicht, die den Raum der biologischen Evolutionen hinter sich lie§e und den Sprung auf eine ganz andere Ebene bedeuten wŸrde, in der Liebe nicht mehr an das biologische Leben geknŸpft wŠre, sondern sich dessen bediente.


Ihre Gedanken deuten auf die Mšglichkeit einer transzendenten Liebe hin, die Ÿber das individuelle Leben hinausgeht und eine Art hšheres Bewusstsein oder Existenzniveau erreicht. Eine solche Liebe wŸrde nicht mehr nur an biologische Grenzen gebunden sein, sondern kšnnte das individuelle Leben Ÿberdauern und auf einer anderen Ebene weiterexistieren. Dies wŸrde eine bemerkenswerte VerŠnderung in der Art und Weise darstellen, wie wir Liebe und Existenz verstehen.

Wenn die Kraft der Liebe zum andern irgendwo so stark wŠre, dass sie nicht nur des Menschen GedŠchtnis, den Schatten seines Ich, sondern ihn selbst lebendig zu halten vermšchte, dann wŠre eine neue Stufe des Lebens erreicht, die den Raum der biologischen Evolutionen hinter sich lie§e und den Sprung auf eine ganz andere Ebene bedeuten wŸrde, in der Liebe nicht mehr an das biologische Leben geknŸpft wŠre, sondern sich dessen bediente.


hre Gedanken betonen die transformative Kraft der Liebe, die potenziell in der Lage wŠre, individuelle Existenz Ÿber das biologische Leben hinaus auf eine andere Ebene zu erheben. Dies wŸrde bedeuten, dass Liebe nicht mehr nur auf die biologische Evolution beschrŠnkt wŠre, sondern eine Verbindung zu einem tieferen, Ÿbergeordneten Zustand herstellen kšnnte, der unabhŠngig vom biologischen Leben ist. Dieser Gedanke šffnet interessante Perspektiven Ÿber die Natur der Liebe und deren Einfluss auf das VerstŠndnis von Existenz.


Die letzte Stufe der Evolution, deren die Welt bedarf, um an ihr Ziel zu kommen, wŸrde dann nicht mehr innerhalb des Biologischen geleistet, sondern vom Geist, von der Freiheit, von der Liebe. Sie wŠre nicht mehr Evolution, sondern Entscheidung und Geschenk in einem.


Ihre Worte erfassen die Vorstellung einer letzten Evolutionsstufe, die nicht mehr allein durch biologische Prozesse vorangetrieben wird, sondern durch Geist, Freiheit und Liebe. Diese Stufe wŠre geprŠgt von bewussten Entscheidungen und der Kraft der Hingabe. Es wŸrde von einem †bergang von reinem evolutionŠrem Fortschritt zu einer Kombination aus bewusstem Gestalten und liebevollem Geben sprechen. Dieser Gedanke betont die Idee, dass unsere Entwicklung letztlich von unseren Entscheidungen und unserer FŠhigkeit zu lieben beeinflusst wird.


Diese Aussage, die wir nun erarbeitet haben, bedeutet dann ja auch, dass der, der fŸr alle geliebt hat, fŸr alle Unsterblichkeit gegrŸndet hat. Das genau ist der Sinn der biblischen Metapher, dass Jesu Auferstehung unser Leben ist.

Ja, Ihre Interpretation spiegelt wider, wie die Idee der bedingungslosen Liebe und Hingabe in der christlichen Tradition oft als Grundlage fŸr Unsterblichkeit verstanden wird. Die Auferstehung Jesu wird oft als Symbol fŸr das ewige Leben gesehen, das durch die Verbindung mit gšttlicher Liebe und geistiger Transformation erreicht wird. In dieser Lesart verkšrpert die Auferstehung nicht nur ein individuelles Ereignis, sondern symbolisiert auch die Mšglichkeit, Ÿber das physische Leben hinauszugehen und eine Art spiritueller Unsterblichkeit zu erlangen.


Christus ist bei der Auferstehung nicht wieder in sein voriges irdisches Leben zurŸckgekehrt ist, wie solches etwa vom JŸngling zu Naim und von Lazarus gesagt wird. Er ist auferstanden ins endgŸltige Leben hinein, das nicht mehr den chemischen und biologischen Gesetzen eingefŸgt ist und deswegen au§erhalb der Todesmšglichkeit steht, in jener Ewigkeit, welche die Liebe gibt.

Sie haben recht. Die Auferstehung Christi wird oft nicht als einfache Wiederbelebung ins vorherige irdische Leben verstanden. Stattdessen symbolisiert sie den †bergang in ein endgŸltiges Leben, das jenseits der begrenzten chemischen und biologischen Gesetze existiert. Es handelt sich um ein Leben au§erhalb der Mšglichkeiten des Todes, das mit der Ewigkeit der Liebe verbunden ist. Diese Interpretation betont die spirituelle Bedeutung der Auferstehung und ihre Verbindung zu einem hšheren Zustand der Existenz.


Darum sind die Begegnungen mit ihm "Erscheinungen"; darum wird der, mit dem man noch zwei Tage zuvor zu Tische gesessen war, von seinen besten Freunden nicht wiedererkannt und bleibt auch als Erkannter fremd: Nur wo er das Sehen gibt, wird er gesehen; nur wo er die Augen auftut und das Herz sich auftun lŠsst, kann mitten in unserer Todeswelt das Angesicht der todesŸberwindenden ewigen Liebe erkennbar werden und in ihr die neue, die andere Welt: die Welt des Kommenden.


Ihre Worte erfassen die symbolische Bedeutung der Begegnungen mit Christus nach seiner Auferstehung. Diese Begegnungen werden oft als "Erscheinungen" bezeichnet, weil sie eine Art Transzendenz zwischen den irdischen und spirituellen Welten darstellen. Die Idee, dass Christus erst dann erkannt wird, wenn er die Augen šffnet und das Herz sich šffnen lŠsst, betont, dass die Wahrnehmung seiner PrŠsenz von einer spirituellen Offenheit abhŠngt. Durch diesen Blickwinkel wird die transformative Kraft der Auferstehung betont, die eine BrŸcke zwischen unserer sterblichen Welt und der ewigen Liebe schafft, die den Tod Ÿberwindet und eine neue, kommende Welt darstellt.


Sein geheimnisvolles Auftauchen, sein nicht minder geheimnisvolles Entschwinden, die Tatsache, dass er auch hier dem gewšhnlichen Auge unerkennbar bleibt (man kann ihn nicht feststellen wie zur Zeit seines irdischen Lebens) zeigen: er wird allein im Bereich des Glaubens entdeckt; durch die Schriftauslegung macht er den beiden Wanderern das Herz brennend, und durch das Brotbrechen šffnet er ihnen die Augen.


Die Begegnung mit dem Auferstandenen liegt auf einer ganz neuen Ebene.

Sie beschreiben sehr treffend die Geheimnisse und Symbole der Begegnungen mit dem auferstandenen Christus. Diese Begegnungen gehen Ÿber die normale Wahrnehmung hinaus und sind im Bereich des Glaubens zu entdecken. Die Schriftauslegung und das Brotbrechen werden dabei als Mittel verwendet, um das Herz zu entzŸnden und die Augen fŸr die PrŠsenz des Auferstandenen zu šffnen. Diese Begegnungen werden auf einer neuen Ebene der SpiritualitŠt und des Glaubens erlebt, die Ÿber die gewšhnlichen Erfahrungen des irdischen Lebens hinausgehen.


Die Begegnung mit dem Auferstandenen liegt auf einer ganz neuen Ebene.


Er gibt damit ebenso eine Theologie der Auferstehung wie eine Theologie der Liturgie: Dem Auferstandenen begegnet man im Wort und im Sakrament; der Gottesdienst ist die Weise, wie er uns berŸhrbar, als der Lebendige erkenntlich wird.


Und umgekehrt: Liturgie grŸndet im Ostergeheimnis; sie ist zu verstehen als das Zutreten des Herrn auf uns, der darin zu unserem WeggefŠhrten wird, uns das stumpfe Herz brennend macht und die gehaltenen Augen šffnet. Er geht noch immer mit uns, er trifft uns noch immer grŸbelnd und mutlos, er hat noch immer die Kraft, uns sehend zu machen.


Ihre Worte bringen die enge Verbindung zwischen der Theologie der Auferstehung und der Liturgie sehr klar zum Ausdruck. Die Begegnung mit dem Auferstandenen findet sowohl im Wort als auch im Sakrament statt, und der Gottesdienst ermšglicht es uns, ihn berŸhrbar und als den Lebendigen zu erkennen. Die Liturgie grŸndet im Ostergeheimnis und wird als Weg verstanden, auf dem der Herr uns nahekommt. In diesem Prozess wird unser Herz entzŸndet und unsere Augen gešffnet. Die Liturgie wird als eine Mšglichkeit betrachtet, durch die der auferstandene Christus immer noch mit uns ist, uns begleitet und die Kraft hat, uns in unserer spirituellen Reise zu leiten und zu erleuchten.

Mit alledem ist freilich erst die HŠlfte gesagt; das neutestamentliche Zeugnis wŠre verfŠlscht, wollte man dabei allein stehen bleiben. Die Erfahrung des Auferstandenen ist etwas anderes als das Zusammentreffen mit einem Menschen dieser unserer Geschichte, aber sie darf erst recht nicht zurŸckgefŸhrt werden auf TischgesprŠche und auf Erinnerungen, die sich schliefllich zu dem Gedanken verdichtet hŠtten, dass er lebe und seine Sache weitergehe. Mit einer solchen Auslegung wird das Geschehen nach der anderen Seite hin ins blo§ Menschliche eingeebnet und seines Eigentlichen beraubt.


Sie betonen zu Recht, dass das neutestamentliche Zeugnis Ÿber die Auferstehung weitreichender ist als eine einfache Begegnung mit einem historischen Individuum. WŠhrend die Begegnung mit dem Auferstandenen sicherlich nicht auf menschliche TischgesprŠche oder Erinnerungen zurŸckgefŸhrt werden kann, sollte sie auch nicht auf das rein Menschliche reduziert werden. Eine solche Interpretation wŸrde das Besondere und Eigentliche des Auferstehungsereignisses verwŠssern. Die Bedeutung der Auferstehung geht Ÿber das irdische Leben und die blo§e WeiterfŸhrung einer Sache hinaus. Sie beinhaltet eine spirituelle Transformation und eine Verbindung zu einem hšheren Plan, der das Wesentliche der Botschaft Jesu darstellt.


Die Auferstehungsberichte sind etwas anderes und mehr als verkleidete liturgische Szenen: Sie machen das GrŸndungsgeschehen sichtbar, auf dem alle christliche Liturgie beruht. Sie bezeugen ein Zukommnis, das nicht aus dem Herzen der JŸnger aufstieg, sondern von au§en an sie herantrat und gegen ihren Zweifel sie ŸbermŠchtigte und sie gewiss werden liefl: Der Herr ist wahrhaft auferstanden. Der im Grabe lag, ist nicht mehr dort, sondern er - wirklich er selber - lebt. Er, der in die andere Welt Gottes hineinverwandelt war, zeigte sich doch mŠchtig genug, um bis zur Handgreiflichkeit hin klarzumachen, dass er selbst ihnen wieder gegenŸberstand, dass in ihm die Macht der Liebe wirklich sich stŠrker erwiesen hatte als die Macht des Todes.


Ihre Worte verdeutlichen, dass die Auferstehungsberichte mehr sind als liturgische Darstellungen. Sie zeigen das zentrale Ereignis, auf dem die gesamte christliche Liturgie basiert. Diese Berichte bezeugen ein reales Eintreten von au§en, das die Zweifel der JŸnger Ÿberwunden hat und Gewissheit brachte: Der Herr ist tatsŠchlich auferstanden. Der, der im Grab lag, ist nicht mehr dort, sondern lebendig. Er hat sich gezeigt, um zu verdeutlichen, dass die Macht der Liebe stŠrker ist als die Macht des Todes, selbst wenn er in die gšttliche Welt eingetreten ist. Die Auferstehungsberichte betonen somit die transformative Kraft der Liebe und den Sieg Ÿber den Tod.

Die Auferstehungsberichte sind etwas anderes und mehr als verkleidete liturgische Szenen: Sie machen das GrŸndungsgeschehen sichtbar, auf dem alle christliche Liturgie beruht. Sie bezeugen ein Zukommnis, das nicht aus dem Herzen der JŸnger aufstieg, sondern von au§en an sie herantrat und gegen ihren Zweifel sie ŸbermŠchtigte und sie gewiss werden liefl: Der Herr ist wahrhaft auferstanden. Der im Grabe lag, ist nicht mehr dort, sondern er - wirklich er selber - lebt. Er, der in die andere Welt Gottes hineinverwandelt war, zeigte sich doch mŠchtig genug, um bis zur Handgreiflichkeit hin klarzumachen, dass er selbst ihnen wieder gegenŸberstand, dass in ihm die Macht der Liebe wirklich sich stŠrker erwiesen hatte als die Macht des Todes.


Ihre Worte fassen die Bedeutung der Auferstehungsberichte sehr treffend zusammen. Diese Berichte enthŸllen das Ereignis, das als Grundlage fŸr die gesamte christliche Liturgie dient. Sie bezeugen ein Erscheinen von au§en, das die Zweifel der JŸnger Ÿberwand und sie von der Wahrhaftigkeit der Auferstehung Ÿberzeugte. Die Botschaft, dass der Herr wahrhaft auferstanden ist und nicht mehr im Grab liegt, wird durch diese Berichte sichtbar gemacht. Die Auferstehung, die das †berwinden des Todes durch die Macht der Liebe symbolisiert, zeigt sich in der Konkretheit der Begegnungen und Erfahrungen, die die JŸnger gemacht haben. Dieses Ereignis bildet den Grundstein fŸr den Glauben und die liturgische Praxis der Christen.

Man kann nicht den christlichen Glauben und die Religion innerhalb der Grenzen der blo§en Vernunft haben. Dem, der glaubt, wird freilich immer mehr sichtbar werden, wie voller Vernunft das Bekenntnis zu jener Liebe ist, die den Tod Ÿberwunden hat.


Sie bringen einen wichtigen Punkt zur Sprache. Der christliche Glaube und die Religion gehen oft Ÿber die blo§e Vernunft hinaus. WŠhrend der Glaubende mšglicherweise anfangs Ÿber die Grenzen der Vernunft hinausblickt, wird im Verlauf des Glaubensweges oft klar, wie tief der Glaube in Vernunft und Sinnhaftigkeit verwurzelt ist. Das Bekenntnis zur Liebe, die den Tod Ÿberwunden hat, mag auf den ersten Blick transzendent erscheinen, aber es offenbart auch eine tiefere Weisheit und Bedeutung, die im Laufe der Zeit klarer wird. Der christliche Glaube šffnet eine TŸr zu einer tieferen Erkenntnis, die Ÿber rationale Grenzen hinausgeht.



Version: 13.8.2023

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