Schreibe jetzt den Bundesratsmitgliedern und MinisterprŠsidentinnen
Wir schicken die eMail an die ausgewŠhlten Personen
Michael MŸller, SPD, Der Regierende BŸrgermeister von Berlin
Ramona Pop, B†NDNIS 90/DIE GR†NEN, BŸrgermeisterin des Landes Berlin
Dr. Markus Sšder, CSU, Bayerischer MinisterprŠsident
Manuela Schwesig, SPD, MinisterprŠsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern
Anke Rehlinger, SPD, Ministerin fŸr Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes
Katharina Fegebank, B†NDNIS 90/DIE GR†NEN, Zweite BŸrgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg
Dr. Maike Schaefer, B†NDNIS 90/DIE GR†NEN, BŸrgermeisterin der Freien Hansestadt Bremen
Hubert Aiwanger, Freie WŠhler, Bayerischer Staatsminister fŸr Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
Anja Siegesmund, B†NDNIS 90/DIE GR†NEN, ThŸringer Ministerin fŸr Umwelt, Energie und Naturschutz
Daniel GŸnther, CDU, Erster VizeprŠsident des Bundesrates
Malu Dreyer, SPD, MinisterprŠsidentin des Landes Rheinland-Pfalz
Armin Laschet, CDU, MinisterprŠsident des Landes Nordrhein-Westfalen
Tarek Al-Wazir, B†NDNIS 90/DIE GR†NEN, Hessischer Minister fŸr Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen
Prof. Dr. Andreas Pinkwart, FDP, Minister fŸr Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen
Olaf Lies, SPD, NiedersŠchsischer Minister fŸr Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz
Stephan Weil, SPD, NiedersŠchsischer MinisterprŠsident
30. Juni 2020
Deutschland hat sich 2015 in Paris dazu verpflichtet, gemeinsam mit der internationalen Staatengemeinschaft den Anstieg der Temperatur weltweit auf 1,5 ¡C zu begrenzen. Als viertgrš§te Volkswirtschaft muss Deutschland mit klaren Bekenntnissen voran gehen und als ersten wirkungsvollsten Schritt aus der Kohlewirtschaft aussteigen. Nun soll jedoch in wenigen Wochen ein Vertrag mit RWE geschlossen werden, der einem Zementieren der Kohlewirtschaft gleichkommt. Was wir brauchen, ist der beschleunigte Ausbau von Solar- und Windenergie.
Setzen Sie sich innerhalb Ihrer Fraktion/Ihres Ausschusses dafŸr ein, die Verabschiedung des Kohleausstiegsgesetzes zu verschieben, um einer transparenten gesellschaftlichen Diskussion Zeit zu geben.
Durch den Bestandsschutz des Kohleausstiegsgesetzes wird die damit verbundene Entscheidung unumkehrbar. Das hei§t unter anderem, der Kohleausstieg bis 2038 erlaubt RWE die Fšrderung der zuvor vereinbarten Mengen bis 2045, nur in einer kŸrzeren Zeit. Der Raubbau an der Natur und die klimaschŠdliche Kohleverstromung wird damit nur intensiviert. Damit wir kein Kohleeinstiegsgesetz bekommen, muss eine ehrliche und transparente Debatte stattfinden und nach der Sommerpause entschieden werden.
Bitte lassen Sie so ein Gesetz nicht zu Ð verschieben Sie die Entscheidung auf nach der Sommerpause. FŸr einen fairen und transparenten Prozess!
Und zeigen Sie Ihr Commitment auch gerne in den sozialen Medien, mit einem Statement o. €. mit dem Hashtag #KohleGesetzVerschieben. Ich danke Ihnen!