Lyme-Borreliose-Informationen

 

Wir, die Initiatoren dieser Website, haben es uns zur Aufgabe gemacht, Ihnen soviel verläßliche Information bereitzustellen, wie uns möglich ist. Wir möchten Ihnen helfen, in einen autonomen Dialog mit dem Arzt einzutreten, und deshalb haben wir uns um richtige, nachvollziehbare, d.h. mit den medizinischen Quellen belegte, und präzise Darstellungen bemüht. 

Vielleicht haben wir Material einseitig ausgewählt, obwohl uns Ausgewogenheit unerläßlich erschien.

Sie müssen sich bei allem darüber im Klaren sein, daß wir keine Mediziner sind und damit keine Verantwortung für fehlerhafte Informationen oder die Folgen deren Gebrauchs übernehmen können (beachten Sie auch unsere Distanzierung von angegebenen Links). 

Um medizinische Hilfe zu erhalten, müssen Sie sich an einen Arzt wenden. 
Wir können Ihnen keine Arztempfehlungen in Deutschland geben. Wenn Sie einen Arzt suchen, schauen Sie vielleicht auch ins deutsche Borreliose-Forum.

ÜBER LYMENET.DE


 


 Google Advanced Scholar Search
Scholar Help
Hier haben wir alle Informationen zusammengetragen, die wir für unsere Arbeit an Fragen zur Lyme-Borreliose gebraucht haben.

Einige wesentliche Aufsätze haben wir ins Deutsche übersetzt, ebenso einen großen Teil der Hilfen zur Bewertung der diagnostischen Methoden. 

Lose Einzelheiten haben wir im Lexikon gesammelt. 
 
Über das hier angebotene Material hinaus können wir zur Zeit Ihre persönlichen Fragen nur noch gegen Beteiligung an den laufenden Kosten dieser Website beantworten.


Rückfallfreie Zeit nach einer Neuroborreliose

  • Opticus Neuritis, Fazialisparese: Aug., Sept. 1997
  • Magnetresonanztomogramme (1997/8),
    Interpretation in:
  • Deutschland: Verdacht auf MS,
  • USA.: MS nicht ausgeschlossen
  • Gesundheitsreport (1997/8),
  • Symptome und Labortests
  • Therapie, zu Grunde liegende Annahmen

    Rückfallfreie Zeit (Stand 26. Mai 2010):

    • 10 Jahre + 4 Monate seit Therapieende (24.1.2000)
    • 12 Jahre + 5 Monate seit Therapiebeginn (5.12.1997)


  •  
    Lymenet.de - Home

    Neues auf Lymenet.de
    Ergänzungen und Veränderungen

    Über Lyme-Borreliose

    Klinische Informationen
    Symptome, Diagnose, Behandlung 

    Hintergrund und medizinische Fachliteratur
    (u.a. meine Forschungsarbeiten zur Immunantwort bei Neuroborreliose)

    Lyme und Multiple Sklerose

    Lyme und ALS

    Berichte über Tagungen und Info-Veranstaltungen

    Krankenversicherungen

    Lyme-Aktivismus, Ethik, Menschenrechte

    Beiträge von Selbsthilfegruppen

    Beiträge in Zeitschriften, Radio und TV

    Lexikon

    Kontakte

    Links

    Suchen

    FAQs: Häufig gestellte Fragen

    Hinweise zum Offline-Lesen
    Dateistruktur von Lymenet.de


    Version: 26.5.2010
    Adresse dieser Seite
    Joachim Gruber


    Neuigkeiten - Bekanntmachungen


    (Datum: 26. Mai 2010)
    Informationen von Corry Welker

    LB und Alzheimer/ Interview Dr. MacDonald (ILADS-Arzt).
    Wie auch Dr. Miklossy, berichtete Dr. Alan MacDonald über seine Untersuchungen, bezüglich Bb und Alzheimer. Er präsentierte Resultate und Hypothesen auf eine Tagung der LDA+ILADS in Philadelphia. Der Originaltext des Interviews datiert aus April 2008.

    Vor allem der Fall eines Feuerwehrmannes, Paul Christensen, brachte ihn viel weiter. Dr. MacDonald konnte zeigen, dass die Hirnareale mit Alzheimer-ähnlichem Schaden die gleichen waren wie die Areale mit Spirochäten-DNA. Er benutzte dazu fluoriszierend gefärbtes Bb-DNA. Er betont die Ähnlichkeit mit dem Syphilis-Erreger und das Vorkommen der Sonderformen , die leicht übersehen würden. Ebenso die Biofilme, die schon im Film "Under our Skin" erwähnt wurden. Im Biofilm d.h. in der Bb-Kolonie seien eher die Sonderformen vorhanden, was diese Kolonien ziemlich AB-resistent mache, vor allem wegen einer gel-artigen Schutzschicht . Er erwähnt auch noch mal die Möglichkeit der vertikalen Infizierung von Mutter auf Kind durch die Plazenta. (Siehe frühere Artikel im Internet, auch im Buch Hans Horst). Auch dass LB lange Zeit eine latente/ruhende Infektion sein könne, oder dass Patienten bei Schwächung des Abwehrsystems aus irgendwelchen Gründen noch nach zwanzig oder dreißig Jahren Spätsymptome entwickeln können (Reaktivierung -zB Bb-Herde in der Haut bei ACA; sich dadurch entwickelnder Gewebeschaden hieße immer noch eine aktive Infektion), Resultate, die medizinisch-politisch nicht gerne gehört werden...
    Bericht von Paul Christensen auf www.canlyme.com
    Webseite Dr MacDonald

    FSME /RKI Zahlen 2009 nach Hinweis NGZ 6.5.2010: "Die Zahl der Hirnhautentzündungen durch Zeckenbisse hat vergangenes Jahr leicht zugenommen. In 2009 erkrankten in D 313 Menschen an....FSME und somit 8 % mehr.....wie das RKI in Berlin mitteilte...."

    Kenntnis der Infektionsorte ist notwendig für die Präzisierung der Risikogebiete. Bei 300 Meldungen lag er in D. Die Zahl der Risikogebiete bleibt bei 136 bundesweit konstant und unverändert. (Risikogebiet: deutlich mehr als 1 Fall auf 100.000 Einwohner innerhalb 5 Jahren.)
    Die Risikogebieten sind unverändert geblieben:

    • 78 in Bayern,
    • 42 in Baden-Württ;
    • 8 in (Süd)Hessen,
    • 7 in Thüringen,
    • 1 in Rh.Pfalz.
    Gebiete mit Einzelfällen in der Vergangenheit werden beobachtet.

    Die Inzidenz der FSME kann durch Steigerung der Impfrate reduziert werden, gäbe aber ein falsches Bild über das Risiko. Dann wären weitere Kriterien für die Risikoerfassung notwendig wie zB Zeckenvorkommen, Durchseuchung, Erfassung Impfquoten und Tierbefall, die es bisher nicht ausreichend gibt. Deshalb bastelt man an einen möglichen Korrekturfaktor.

    Ältere Menschen scheinen sich weniger impfen zu lassen als die Kinder, hätten aber ein viel höheres Risiko nach Infektion ernsthaft zu erkranken. Bei FSME-Verdacht: Eine frühere FSME-Impfung oder eine gegen Gelbfieber oder Japan-Enzephalitis oder ein durchgemachtes Denguefieber können die Diagnose fälschen; hier seien Verlauftests unverzichtbar. Impf-Empfehlung: nur für Menschen, die a. in Risikogebieten wohnen/arbeiten und b. zeckenexponiert sind, inkl. beruflich Gefährdete da. Für diese Gruppen ist die Kostenerstattung der Kassen pflichtmäßig, Eine Impfprophylaxe wird auch als sinnvoll gesehen bei Freizeit-Zeckenexponierung, auch da wo nur vereinzelte Fälle auftraten. Ebenso für Reisende in Endemiegebiete außer Deutschland.
    Weitere Zahlen und Werte zu den einzelnen Landkreisen und jeweiligen Bundesländern von 2002 bis 2009 finden Sie bei: http://www.rki.de/cln_160/nn_1759378/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2010/17__10__Anlage__ Tabelle,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/17_10_Anlage_Tabelle.pdf (14 Seiten)


    (Datum: 1. September 2009)
    B Pawlicki, The Use of Silver Hydrosol in Treating Neurological Lyme Disease
    Medication:
    • silver hydrosol orally - 2 x 120 ml/day
    • statins: atorvastatin - 1 x 40 mg/day
    • serotonin reuptake inhibitor: paroxentine - 20 mg/day
    • minocycline - 100 mg every second day
    • olmesartan - 4 x 20 mg/day.
    After improvement of health status: Maintenance therapy with
    • oral silver hydrosol - 2 x 120 / day
    • all the above mentioned anti-inflammatory agents
    • low-dose naltrexone therapy
    • selenium, magnesium and niacin.


    (Datum: 23. Juli 2009)
    Informationen der Deutschen Borreliose-Gesellschaft
    (Datum: 19. Mai 2009)
    Informationen von Corry Welker


    (Datum: 3. März 2009)

    Mitgliederversammlung der Deutschen Borreliose-Gesellschaft am 20. März 2009, 16:40 Uhr, in Tabarz zwischen Eisenach und Gotha. Auf der Tagesordnung steht eine Satzungsänderung (Vortragsprogramm)


    (Datum: 13. February 2009)

    Pauliina Hartiala, Immune evasion by Borrelia burgdorferi with special reference to CD38 mediated chemotaxis of neutrophils and dentritic cells, Department of Medical Microbiology and Immunology, University of Turku and Turku Postgraduate School of Biomedical Sciences, Turku, Finland (Matti K. Viljanen, MD, supervisor)


    (Datum: 24. Oktober/2. November 2008)
    Deutsche Borreliose-Gesellschaft
    • Mitteilungen
    • Diagnostik und Therapie der Lyme-Borreliose, Stand Februar 2008.
      Mitglieder der Arbeitsgruppe der Empfehlungen:
      Prof. Dr. med. Rüdiger von Baehr FA für Innere Medizin Institut für medizinische Diagnostik, Berlin - PD Dr. med. Walter Berghoff FA für Innere Medizin, Rheinbach - Dr. med. Harald Bennefeld FA für Neurochirurgie, Sportmedizin, Heinrich Mann Klinik Bad Liebenstein - Hans-Peter Gabel FA für Allgemeinmedizin, Wolfenbüttel - Prof. Dr. med. Fred Hartmann FA für Innere Medizin, Chefarzt a. D., Ansbach - Dr. med. Wolfgang Heesch FA für Innere Medizin, Vellmar - Dr. med. Gabriele Herrmann FÄ für Orthopädie, Berlin - Dr. med. Petra Hopf-Seidel FÄ für Neurologie und Psychiatrie sowie FÄ für Allgemeinmedizin, Ansbach - Dr. med. Bernd-Dieter Huismans FA für Innere Medizin, Umweltmedizin, Crailsheim - Dr. med. Wolfgang Klemann FA für Innere Medizin, Pforzheim Dr. med. Uwe Neubert FA für Dermatologie, Dermatologische Klinik LMU München, Akad. Direktor i. R. - Dr. med. Andrea Roczinski FÄ für Allgemeinmedizin, Königslutter - Dr. med. Armin Schwarzbach FA für Laboratoriumsmedizin, Augsburg - Dr. med. Barbara Weitkus FÄ für Kinderheilkunde, Berlin - Cord Uebermuth FA für Augenheilkunde, Düsseldorf Dr. med. Jochen Viebahn FA für Allgemeinmedizin, Gummersbach - Dr. med. Peter Voss FA für Allgemeinmedizin, Ulm
    • B.-D. Huismans, W. Klemann, Langzeitbehandlung mit Antiinfektiva bei persistierender Borreliose mit Borrelien-DNA-Nachweis durch PCR, Grin Verlag, 20.10.2008
    • Miklossy J, Kasas S, Zurn AD, McCall S, Yu S, McGeer PL, Persisting atypical and cystic forms of Borrelia burgdorferi and local inflammation in Lyme neuroborreliosis, J Neuroinflammation. 2008 Sep 25;5(1):40 (frei zugängliche Neuerscheinung)
      ABSTRACT
      BACKGROUND:
      The long latent stage seen in syphilis, followed by chronic central nervous system infection and inflammation, can be explained by the persistence of atypical cystic and granular forms of Treponema pallidum. We investigated whether a similar situation may occur in Lyme neuroborreliosis.
      METHOD:
      Atypical forms of Borrelia burgdorferi spirochetes were induced exposing cultures of Borrelia burgdorferi (strains B31 and ADB1) to such unfavorable conditions as osmotic and heat shock, and exposure to the binding agents Thioflavin S and Congo red. We also analyzed whether these forms may be induced in vitro, following infection of primary chicken and rat neurons, as well as rat and human astrocytes. We further analyzed whether atypical forms similar to those induced in vitro may also occur in vivo, in brains of three patients with Lyme neuroborreliosis. We used immunohistochemical methods to detect evidence of neuroinflammation in the form of reactive microglia and astrocytes.
      RESULTS:
      Under these conditions we observed atypical cystic, rolled and granular forms of these spirochetes. We characterized these abnormal forms by histochemical, immunohistochemical, dark field and atomic force microscopy (AFM) methods. The atypical and cystic forms found in the brains of three patients with neuropathologically confirmed Lyme neuroborreliosis were identical to those induced in vitro. We also observed nuclear fragmentation of the infected astrocytes using the TUNEL method. Abundant HLA-DR positive microglia and GFAP positive reactive astrocytes were present in the cerebral cortex.
      CONCLUSION:
      1. The results indicate that atypical extra- and intracellular pleomorphic and cystic forms of Borrelia burgdorferi and local neuroinflammation occur in the brain in chronic Lyme neuroborreliosis. The persistence of these more resistant spirochete forms, and their intracellular location in neurons and glial cells, may explain the long latent stage and persistence of Borrelia infection.
      2. The results also suggest that Borrelia burgdorferi may induce cellular dysfunction and apoptosis.
      3. The detection and recognition of atypical, cystic and granular forms in infected tissues is essential for the diagnosis and the treatment as they can occur in the absence of the typical spiral Borrelia form.

      thumbnail Figure 7. Extra- and intracellular atypical and cystic forms of spirochetes in the cerebral cortex of a patient with pathologically and serologically confirmed chronic Lyme neuroborreliosis where Borrelia burgdorferi sensu stricto was cultivated from the brain.
      • A: Colony-like agglomeration of spirochetes as revealed by monoclonal anti-OspA antibody in the cerebral cortex.
      • B: A close up of the central part of the mass seen in A. In addition to a few helically shaped spirochetes (arrow) numerous ring-shaped forms and spherules (asterisk) are visible, which are identical to those observed in vitro following 1 week Borrelia exposure of primary neurons (compare with Fig. 4G).
      • C: Spirochetes showing loop or ring-shaped formations (arrows) in the cerebral cortex immunostained with a polyclonal anti-Borrelia burgdorferi antibody (Biodesign, B65302R). They are similar to those of Treponema pallidum (arrows in D) observed in the cerebral cortex of a patient with general paresis. Immunostaining was performed using a polyclonal anti-Treponema pallidum antibody (Biodesign, B65210R).
      • E: Helically shaped OspA immunoreactive spirochetes in the cytoplasm of a cortical pyramidal neuron. In addition to one more typical form (arrow), fine OspA positive minute granules along filamentous forms are seen.
      • F: Intracellular ring-shaped forms (arrow) showing positive immunoreaction with a polyclonal anti-Borrelia burgdorferi antibody (BB1017). They are identical to those observed in chicken primary neurons infected with Borrelia (compare F with Figure 4D). Near the asterisk a large strongly immunoreactive cyst form is visible.
      • Spirochete forming loop in the cerebral cortex (G) and in the cytoplasm of an epithelial cell of the choroid plexus (H) are seen as visualized by anti-OspA and anti-bacterial peptidoglycan antibodies, respectively.
      • I: A similar atypical spirochete forming loops in the cerebral cortex as visualized with Thioflavin S.
      • J: In an area with colony-like spirochete aggregation in addition to some typical, regularly coiled Borrelia spirochetes (arrow) OspA positive cystic forms (asterisk) are seen.
      • K: In the cerebral cortex near the colony-like spirochetal agglomerate a spirochete cyst (asterisk) similar to that observed in vitro is visible (compare it with Figure 5 G-J). Immunostaining was performed using a monoclonal anti-OspA antibody.
    Hartmut Prautzsch
    (Datum: 28. August 2008)


    (Datum: 9. Juli 2008)
    Charles Ray Jones in his practice CHARLES RAY JONES, M.D.
    Madison Towers
    111 Park Street, 1st Floor
    New Haven, Connecticut 06511
    Tel (203) 772-1123 - Fax (203) 772-0682

    July 7, 2008

    Dear Friends,
    Urgent! I must raise $90,000 by July 14, 2008 and an additional $110,000 by August 10 in order to retain the legal team which has been representing me.

    If these sums are not raised, I will not be able to continue defending the charges brought against me by the Connecticut Department of Public Health for my treatment of children with Lyme disease, and I fear that I will be forced by the Connecticut Medical Examining Board to resign my license to practice medicine and to retire. This must not happen!

    I understand all too well the considerable hardship that Lyme disease has imposed on too many families, and regret the need to appeal to you yet again for donations to my legal defense fund.

    Yet the prospect of surrendering this critical fight is more daunting: If I do not continue to oppose these charges, how many more physicians will be left vulnerable to similar charges for their treatment of Lyme disease? How many more sick children will be abandoned?

    Dr. Jones
    Charles Ray Jones, M.D.

    Background: The Panel assigned to hear Dr. Jones' case completed their review of the evidence presented over the course of 11 days of hearings that had begun on March 28, 2006, and handed down recommendations. If these recommendations were accepted by the Medical Licensing Board, Dr. Jones would be fined $10,000, and be subjected to having his patient care monitored by a physician for a period of two years. The process would be put into place within 60 days, with the monitoring physician reporting back to the Medical Board periodically. The attorneys had the opportunity to submit briefs and to provide oral arguments to the Medical Licensing Board at their monthly meeting. The Board would then decide whether to affirm the findings of the panel, to dismiss it, or to modify it in some way. Their findings would be binding on Dr. Jones, unless the ruling was overturned on some level of the appeal process.


    (Datum: 17. Juni 2008
    Corry Welker informiert:
    • Untersuchung von Zecken
      1. Zecken untersuchen lassen mittels PCR für 35 Euro kann man bei: http://www.zeckenuntersuchung.de/. Peter Rohleder fand diese Adresse.
      2. Selbst Zecken testen -zuhause oder unterwegs- geht auch, schrieb Frau Dr. Hopf-Seidel: Endverbraucherpreis 14.95 Euro, und der Test sei leicht mitzunehmen und über jede Apotheke zu bekommen/abfragbar.
        Der Pharma-Großhandel listet den Test edv-mäßig unter "MEDtest Zecken/Borreliose". Aussagekraft: Der Test springe an bei ca. 300 Borrelien im Markierungsfeld, was wohl 30% Infektionsgefahr bedeute, sagte man mir. Weitere Info folgt.
        MEDtest ist das Gesundheitszentrum+ München, Rainfarn-Apotheke&Sanitätshaus, Rainfarnstr 36 in D-80935 München, Tel.: (089) 312 023 01, wo man aber nur Packungen mit 100 Stück liefere an Praxen, Kliniken, Pharma-Großhandel etc.
        Ein Vorzeige-Exemplar wurde mir für die SHG zugesagt. Diesbezüglich und Details kann man nachfragen bei Herrn Grundmann oder Dr. Helm, Gesundheitszentrum+ München, 089 - 312 023 01.
    • Deutsche Borreliose-Gesellschaft, Diagnostik und Therapie der Lyme-Borreliose: Empfehlungen der Deutschen Borreliose-Gesellschaft, 5. Mai 2008
      Von einer Arbeitsgruppe der Deutschen Borreliose-Gesellschaft mit folgenden Mitgliedern verfasst: R. von Baehr, W. Berghoff, H. Bennefeld, H.-P. Gabel, F. Hartmann, W. Heesch, G. Herrmann, P. Hopf-Seidel, B.-D. Huismans, W. Klemann, U. Neubert, A. Roczinski, A. Schwarzbach, B. Weitkus, C. Uebermuth, J. Viebahn, P. Voss
      Diese Empfehlungen wurden im Rahmen der Jahresversammlungen 2006 und 2007 der BorrelioseGesellschaft von Mitgliedern der Arbeitsgruppe vorgestellt. Kritische Hinweise und Ergänzungen wurden in diesen Empfehlungen berücksichtigt. Die vorliegende Fassung entspricht dem Stand der Diskussion vom Februar 2008. Diese Empfehlungen werden weiter diskutiert und aktualisiert werden.
    • Dr. Hopf-Seidel und Dr. rer.nat Gradl (Fa. Viathen) halten ein Tageskongress über Chronische Borreliose im Hotel am Wöhrdersee, Nürnberg, am 28. Juni 08, 9.30-15.30 Uhr. Klinische Symptomatik, immunologische Grundlagen und therapeutische Ansätze stehen auf dem Programm. Veranstalter ist Viathen Healthcare. Tagesgebühr: 79 - 84 Euro. Anmeldung ist erforderlich. Tel. 0381-808-3400 (weiteres)

    • Nardelli DT, Callister SM, Schell RF, Lyme arthritis: current concepts and a change in paradigm. Clin Vaccine Immunol. 2008 Jan;15(1):21-34. Epub 2007 Nov 14. Review.
      FIG. 1.
      click on image to enlarge
      Proposed mechanism for the development of Th17 cells and arthritis following infection with B. burgdorferi.
      1. Infection with B. burgdorferi stimulates the TLR-mediated release of proinflammatory cytokines, such as IL-6. IL-6, in combination with endogenous TGF-β,
      2. induces the development of Th17 cells from T-cell precursors.
      3. Th17 cells produce IL-17,
      4. which stimulates the production of other proinflammatory cytokines, such as IL-1β and TNF-α.
      5. IL-17 also induces from fibroblasts and synovial cells the production of IL-6, which serves to continue the inflammatory feedback loop.
      This process may occur until the borrelial load is reduced such that TLR-mediated production of IL-6 is insufficient to influence Th17 cell production.

    • Petra Hopf-Seidel, Krank nach Zeckenstich, MensSana Abteilung; Droemer-Knaur Verlag, 9. Juni 2008, Preis 9.95 Euro.
      "Borreliose erkennen und wirksam behandeln" ist aus schulmedizinischer und ganzheitlicher Sicht geschrieben mit breitgefächerten Informationen. Neben ausführlicher Info über Zecken, vermittelte Erreger und Begleiterkrankungen handelt fast die Hälfte des Buches über Symptomatik, Diagnostik und Therapie der chronischen Borreliose mit Empfehlungen für verschiedene Antibiotika. Im Anhang gibt es Adressen, Glossar und einen ausführlichen Index.

      Dr. Petra Hopf-Seidel ist seit 1980 Ärztin. Sie lebte 3 Jahre in Malaysia, wo sie sich u. a. mit ganzheitlicher Therapie beschäftigte. Nach der Ausbildung zur Allgemeinmedizinerin schloss sie eine Ausbildung zur Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie an und erwarb die Zusatzbezeichnung "Chirotherapie". Seit 2005 arbeitet sie in ihrer Privatpraxis für Neurologie und Psychiatrie in Ansbach.

    • Patrick Oschmann, Peter Kraiczy, Lyme Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis, Uni-Med, Bremen, Januar 1998.
      In neuropsychologischen Tests sind nach Literaturangaben die Defizite objektivierbar. Das EEG und der Liquor cerebrospinalis sind fast immer normal (im Vergleich zur europäischen Literatur erstaunt das regelhafte Fehlen entzündlicher Liquorveränderungen einschließlich einer intrathekalen spezifischen Antikörpersynthese zum Zeitpunkt der Diagnosestellung). Im MRT können zum Teil "white mater lesions" gefunden werden. Unter antibiotischer Therapie seien bei einem Teil der Patienten eine Besserung der Klinik, neuropschych. Testresultate sowie der Befunde im SPECT zu beobachten.

      Siehe dazu auch: Blanc F, Jaulhac B, Fleury M et al., Relevance of the antibody index to diagnose Lyme neuroborreliosis among seropositive patients. Neurology. 2007 Sep 4;69(10):953-8

      • 30 der 40 Patienten mit Neuroborreliose hatten einen Antikörperindex AI = Liquor/Serum Verhältnis > 1. Damit ergibt sich eine AI-Sensitivität = 30/40 x 100% = 75%.
      • 2 der 74 Patienten mit einer anderen neurologischen Diagnose hatten einen AI > 1. Damit ergibt sich eine AI-Spezifizität = 72/74 x 100% = 97%.


    (Datum: 20. Mai 2008)
    Raphael B. Stricker, Infectious Diseases Society of America (IDSA) Lecture, Counterpoint: Long-Term Antibiotic Therapy Improves Persistent Symptoms Associated with Lyme Disease, Clinical Infectious Diseases 2007;45:149Ð157
    Pay per Article - Login: US $15.00
    Methods: Review of the pathophysiology of B. burgdorferi infection and the peer-reviewed literature on diagnostic Lyme disease testing, standard treatment results, and coinfection with tickborne agents, such as Babesia, Anaplasma, Ehrlichia, and Bartonella species. Examination of uncontrolled and controlled trials of prolonged antibiotic therapy in patients with persistent symptoms of Lyme disease.
    Results: The complex ÒstealthÓ pathology of B. burgdorferi allows the spirochete to invade diverse tissues, elude the immune response, and establish long-term infection. Commercial testing for Lyme disease is highly specific but relatively insensitive, especially during the later stages of disease. Numerous studies have documented the failure of standard antibiotic therapy in patients with Lyme disease. Previous uncontrolled trials and recent placebo-controlled trials suggest that prolonged antibiotic therapy (duration, >4 weeks) may be beneficial for patients with persistent Lyme disease symptoms. Tickborne coinfections may increase the severity and duration of infection with B. burgdorferi.

    (Datum: 15. Mai 2008)
    M.K. Viljanen (Turku Immunology Centre, Finland), Host Defence in Lyme Borreliosis
    One of the most debated questions in Lyme borreliosis research is pathogenesis of antibiotic treatment resistant disease manifestations. Two main hypotheses presented to explain this phenomenon are persistent infection and infection-induced autoimmunity. We have succeeded in establishing a much-needed animal model for this disease entity (Yrjänäinen et al., submitted). Our results show that the presence of vegetative spirochetes is no prerequisite for the persisting symptoms. However, using this model we have found out that when the mice receive immunosuppressive treatment with anti-TNF-alpha after a latent period of several weeks, borreliae are activated from a dormant state and the animals develop spirochetemia (Yrjänäinen et al., manuscript in preparation). Thus, our results support the persistent infection hypothesis.
    more:


    Ältere Bekanntmachungen. Sie wurden von hier z.T.  verlagert.