links: Sieblinien für Betonzuschlag mit verschiedenem Grüßtkorn (Bild 5.3, S. 97 aus H. Schäffler, E. Bruy, G. Schelling "Buastoffkunde", 6. Aufl., 1993, Vogel, Würzburg, Kamprath-Reihe.
rechts: Beispiel einer mineralischen Drainage nach DIN 4095, Seite 4, Bild 3 (siehe auch DIN und Gottsch-Hasenjäger). Nach DIN 4095, Tab. 6 ist

• statt einer mindestens 0.5 m dicken homogenen Drainschicht aus
• Kiessand 0/8 mm, Sieblinie A8 nach DIN 1045 oder
• Kiessand 0/32 mm, Sieblinie B32 nach DIN 1045
• auch eine Doppleschicht aus
• mindestens 0.1 m dicken Filterschicht (obere Schicht), 0/4 a nach DIN 4226 Teil 1 0 und
• mindestens 0.2 m dicken Sickerschicht (untere Schicht), 4/16 mm nach DIN 4226 Teil 1

Eine Alternative zur mineralischen Drainage ist die Drainage mit Geotextil (Geovlies, Bild 4, DIN 4095). Sie besteht aus

• einer homogenen mindestens 0.2 m dicken Kiespackung mit z.B. Körnung 8/16 mm (nach DIN 4226 Teil 1) um das Drainrohr.
• Die Kiesschicht  ist von einem Vlies (sackförmig) umschlossen.
• Der Hals des Sacks (also Anfang und Ende des Vliesgewebes) liegen auf einer Drainmatte, die vor der vertikalen Feuchtigkeitssperre der Mauer angebracht ist