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Von: Klaus Berking <klausberking@posteo.de>

Date: Sa., 20. Apr. 2024 um 10:57ÊUhr

Subject: Deutschland lŠdt Vertreter Russlands von Gedenkfeiern zur Befreiung von Konzentrationslagern aus

To: <klausberking@posteo.de>

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Liebe Verwandte, liebe FreundInnen, liebe FriedenskŠmpferInnen,

der nachstehende Bericht - Ÿbersetzt von Thomas Ršper - veranlasst mich, ausnahmsweise einmal aus ganz persšnlicher Sicht Stellung zu nehmen.

Ich lebe seit 2022 in einem Land, dessen Regierung in aller Welt den Eindruck erwecken muss, wieder einmal endgŸltig den politisch-moralischen Kompass verloren zu haben.

Einerseits wird die UnterstŸtzung einer faschistischen Regierung in Israel bei der AusŸbung eines ungeheuerlichen Verbrechens gegenŸber den Menschen, PalŠstinenserInnen, im GAZA-Streifen und in der Westbank bedingungslos unterstŸtzt. "Staatsraison" sei das! - behaupten die jede grundgesetzliche und všlkerrechtliche Pflicht zur Wahrung der Menschenrechte mi§achtenden AmpelmŠnnchen und -frauchen.

LŠngst ist die Regierung unseres Landes Teil der Verbrecherpolitik gegenŸber dem palŠstinensischen Volk geworden.

Niemand im Lande gab ihnen dafŸr ein Mandat. Autokratisch gehen sie skrupellos Ÿber die Interessen der Bevšlkerung unseres Landes hinweg.

WŠren dem Internationalen Gerichtshof von der Všlkergemeinschaft die notwendigen Durchsetzungsmšglichkeiten verliehen worden, sŠ§en Scholz, Strack-Zimmermann, Harbeck und Baerbock, Pistorius und Faiser lŠngst zusammen mit Netanjahu und Biden auf der Anklagebank des Gerichts.

So schrecklich auch der Angriff der Hamas am 6. Oktober 2023Ê zu bewerten ist. Die Tštung unschuldiger ZivilistInnen ist nie zu rechtfertigen, so wichtig ist fŸr eine grundsŠtzliche Einordnung die gesamte Vorgeschichte des Israel-PalŠstina-Konfliktes und dabei nicht zuzletzt die Apartheitspolitik der Israelischen Regierung in den letzen Jahren und die durchgŠngige Ignoranz allen UNO-BeschlŸssen gegenŸber. Der Ausbruchsversuch aus dem GAZA-GefŠngnis war letztlich eine Verzweiflungstat.

Mit der uneingeschrŠnkten militŠrischen UnterstŸtzung der Ukraine im Krieg gegen Ru§land -nur die militŠrische Macht Ru§lands hŠlt Scholz und Co. davon ab, bisher offen direkt mit der Bundeswehr dort zu agieren.

Mit Ausnahme der VertreterInnen der Minderheit aller LŠnder weltweit - G 7 plus wenige total abhŠngige Vasallenregierungen - stehen die "Guten" mit ihrer "regelbasierten Ordnung" sichtbar entblšst ob der Ÿberall erkannten Doppelmoral isoliert da.

Nur der WahnsinsmilitŠrapparat der USA verhindern noch, dass diese WeltzerstšrerInnen nicht lŠngst zum Teufel gejagt wurden. Es ist an der Zeit dafŸr, soll die Welt nicht in unkontrollierbaren Kriegen um Israel und die Ukraine an den Rand des Untergangs geraten. Weit ist es nicht mehr bis dahin.

Der beschriebenen Handlungslinie der Deutschen korrespondiert die unsŠgliche, moralisch verkommene Vorgehensweise des Deutschen Au§enministeriums mit der Ausladung russischer Vertreter bei den Gedenkfeiern von Konzentrationslagern.

Wenn die Deutschen Regierungsmarionetten, VasallInnen der US-Politik,Ê es wert wŠren, mŸsste jede/r aufrechte Demokrat/in im Lande vor Scham im Boden versinken.

ãSlawa UkrajiniÊã

ãSlawa UkrajiniÊã

ãSlawa Ukrajini" -mit diesem Gru§ der Banderafaschsisten trat der amtierende Bundeskanzler - Mitglied der sozialdemokratischen Partei - wie tief kšnnen Menschen eigentlich sinken? - vor den ukrainischenÊ PrŠsidenten in einer Pressekonferenz am 16.06.2016.06.2022 in Kiew - gegenŸberÊden geistigen Nachkommen der damaligen Mšrderbande.

"Slawa Ukraijini" - mit dieser Losung ermordeten die Banderafaschisten meine Urgro§mutter und meinen Gro§onkel in Kolomea (heute Kolomya) in der Westukrainie.

Deren Vergehen: Sie lebten als Angehšrige einer Rabbifamilie der jŸdischen Religion in der Gemeinde der Kolomeaner in Leipzig. Die kleine Synagoge der Kolomeaner in Leipzig machten die Hitlerfaschsiten dem Erdboden gleich. Ich konnte nur den grasbewachsenen Standort betrachten.

Die Hitlerfaschisten hatten meine Urgro§mutter, Czarna Lea Steigmann, geb. Hutschnecker (*),Ê am 28. Oktober 1938 aus Leipzig an die polnische Grenze deportiert und bei Eis und Schnee aus einem Viehwaggon in der NachtÊ in Stacheldrahtverhaue auf polnischem Gebiet getrieben. Die weitere Flucht von dort nach Kolomya, der Heimat ihrer Verwandten, wurde zur mšrderisch tšdlichen Falle. Mein Gro§onkel, Leo Steigmann,Ê musste ihr nach einem Jahr illegalen Aufenthalts in Leipzig notgedrungen per Flucht Ÿber Krakau folgen.

Perfekt funktionierte die Všlkermordzusammenarbeit damals Ÿber Grenzen hinweg.

DafŸr setzenÊ die heutigen "Erben" in Kiew Bandera und seinen Mordkumpanen DenkmŠler. Die DenkmŠler der Befreier der Roten Armee wurden dafŸr dem Erdboden gleich gemacht.

FŸr meine Urgro§mutter und meinen Gro§onkel blieb meiner Familie nur die Initiierung von Stolpersteinen (**) in der Berliner Strasse in Leipzig.

Meinem Gro§vater, Dr. Max Steigmann, gelang es damals auf abenteurlich anmutenden Wegen nach PalŠstina zu entkommen. Leider habe ich ihn nie kennengelerkennengelernt.Ê

Sein Grab fand ich vor einigen Jahren dank eines Freundes auf dem grš§ten Friedhof in Haifa, Israel.

Und jetzt erlebe ich in Deutschland eine vergleichbar menschenverachtende Politik. Mir muss niemand erzŠhlen, dass der Holocaust sowie die Ermordung von 27 Millionen SowjetbŸrgern das bislang grš§te Menschheitsverbrechen war und versuche mir vielleicht noch zu "erklŠren", dass die aktuellen Ereignisse nicht mit diesen Verbechen gleichzusetzenÊ sind.

Aber sich, wie die heutige Deutsche Regierung,Ê hinter dem Holocaust zu verbergen, um dem Morden in GAZA nicht nur zu zusehen, sondern die Mšrder uneingeschrŠnkt zu unterstŸtzen, das ist empšrend.

Ebenso unsŠglich ist derzeit die uneingeschrŠnkte UnterstŸtzung des Krieges der Ukraine - das ist heute wieder "Staatsraison" der aktuellen, ideologisch skrupellosen, mit Kriegspropaganda stŠndig lŸgenden und die Geschichte verfŠlschenden Deutschen Regierung - das alles nur um die BŸrgerInnen unseres Landes kriegstŸchtig zu machen.

Die Befreier der Mordfabriken der Hitlerfaschisten beim heutigen Gedenken auszugrenzen, ist oberflŠchlich betrachtet scheinbar folgerichtig - an ideologischer Verkommenheit ist ein solches Handeln kaum noch zu Ÿberbieten.

Die Ÿbergro§e Mehrheit der Všlker auf der Erde wei§ das inzwischen einzuordnen. Ablehnung und Abscheu macht sich breit. Ohne eine grundlegende €nderung von Politik und Regierung im Lande wird diese RufschŠdigung auf lange Zeit nicht zu heilen sein.

Und im Lande selber? Es ist den Regierungen seit 1949 im Westen (BRD)Ê geschuldet, dass nie eine wirkliche Auseinandersetzung und Aufarbeitung der Deutschen Verbrechen zwischen 1933 und 1945 erfolgte.

MitlŠuferInnen und TŠterInnen wurden geschont und gedeckt - kamen bald nach 1945 wieder in viele gesellschaftliche Funktionen - in Wirtschaft, Politik und Verwaltung. Sie bildeten den NŠhrboden fŸr den seit lŠngerer Zeit wieder zunehmenden Rassismus und Faschismus in Form von Antisemitismus im Lande.

Der Aufbau des sogenannten Verfassungsschutzes wurde nach 1949 mit Absicht seitens der Regierenden den Schergen der NAZI-Verbrecher aus SS und Gestapo "anvertraut".

Hier liegt u.a. die Verantwortung der herrschenden Eliten im Lande dafŸr, dass Menschen in Deutschland wegen Religion und Aussehen seit Jahren wieder terrorisiert und z.T. ermordet werden. Die unsŠglichen Vertuschungen der HintergrŸnde der "NSU"-Morde waren dafŸr nur ein beispielhaftes Zwischenhoch.

Der Scho§ wurde fruchtbar gelassen und genŠhrt, aus dem dies †bel wieder hervorkroch.

Die durchsichtige Doppelmoral bei der tarnenden Nutzung des Holocaust fŸr die vermeintliche Legitimierung der faschistischen Všlkermordaktion der aktuellen israelischen Regierung ist ein weiteres unsŠgliches Kapitel Deutscher Politik. Die kritiklose und vorsŠtzlich beschšnigende Zusammenarbeit mit der faschistoiden Ukrainischen Regierung, die keinerlei Skrupel kennt, ihre eigene Bevšlkerung im Auftrag des Wertewestens gegen Ru§land an der Front zu verheizen, stellt eine weitere Seite der menschenverachtenden Regierungspolitik in Deutschland dar.

Wir laufen Gefahr, dafŸr alle - aber vor allen Dingen unsere Kinder und EnkelInnen -Ê einen hohen Preis - vielleicht sogar mit der Vernichtung unseres LandesÊ zu zahlen.

La§t uns alles daran setzen, dem politisch ein mšglichst schnelles Ende zu bereiten. Der Wahnsinn muss aufhšren!!!

Viele GrŸsseÊ

Evelyn Butter-Berking

( Atheistin - Urenkelin des Rabbis Josef Steigmann und Enkelin des Rechtsanwalts Dr. Max Steigmann )


(*) Aus: Gedenkbuch des Deutschen Volkes: https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/

Steigmann, Czarna Lea

geb. Hutschnecker

geboren am 15. Juli 1874

in Kolomea (poln. Kolomyja)/Galizien


wohnhaft in Leipzig

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Abschiebung nach Polen

28.10.1938 Bentschen (Zbaszyn)

Internierung/Inhaftierung

28. Oktober 1938 - 00.00.1939,

Bentschen (Zbaszyn), Internierungslager

Deportation

Kolomea, Ghetto

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fŸr tot erklŠrt < auf Antrag ihres Sohnes 1945 >

Steigmann, Leo

geboren am 01. Februar 1906

in Barmen-Elberfeld (Wuppertal)/Rheinprovinz


wohnhaft in Leipzig

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Emigration

00. Juni 1939, Polen

Deportation

23. Juni 1939, Kolomea, Ghetto

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fŸr tot erklŠrt < auf Antrag seines Bruders 1945 >

(**) siehe: https://stolpersteine-guide.de/map/biografie/704/steigmann-familie

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ãSlawa UkrajiniÊã


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https://www.anti-spiegel.ru/2024/deutschland-laedt-vertreter-russlands-von-gedenkfeiern-zur-befreiung-von-konzentrationslagern-aus/

Geschichtsrevision

Deutschland lŠdt Vertreter Russlands von Gedenkfeiern zur Befreiung von Konzentrationslagern aus

Die deutsche Regierung hat russische Vertreter von den Gedenkfeierlichkeiten zur Befreiung von Nazi-Konzentrationslagern ausgeladen, obwohl russische Kriegsgefangene in den Lagern eine der grš§ten Gruppe der HŠftlingen stellten, und viele KZ von russischen Soldaten befreit wurden.

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von Anti-Spiegel

18. April 2024 20:16 Uhr

Die deutsche Regierung verhŠlt sich immer absurder. WŠhrend sie in Deutschland behauptet, gegen angeblich den Nazis nahestehende Menschen vorzugehen, unterstŸtzt sie ein waschechtes Nazi-Regime in Kiew mit Milliarden. WŠhrend die Bundesregierung bei jeder Gelegenheit die deutsche Schuld am Zweiten Weltkrieg betont und Israel wegen der sechs Millionen von den Nazis ermordeten Juden bedingungslos bei seinem Všlkermord an den PalŠstinensern unterstŸtzt, ignoriert sie die 27 Millionen Opfer, die der Krieg in der Sowjetunion gefordert hat, und verweigert ihnen sogar EntschŠdigungszahlungen.

Nun hat die anti-russische Politik der Bundesregierung, an der die deutschen Machthaber der Jahre 1933 bis 1945 sicher ihre Freude gehabt hŠtten, eine weitere Steigerung erfahren. Obwohl Millionen sowjetischer Kriegsgefangener in den Konzentrationslagern der Nazis gesessen haben und obwohl es sowjetische Soldaten waren, die die meisten Konzentrationslager befreit haben, wurden russische Vertreter offiziell zu den Gedenkfeiern am ãInternationalen Tag zur Befreiung der HŠftlinge der nationalsozialistischen KonzentrationslagerÒ ausgeladen.

Das hat in Russland zu heftigen Reaktionen gefŸhrt, unter anderem zu einer sehr interessanten offiziellen ErklŠrung des russischen Au§enministeriums, die ich Ÿbersetzt habe, weil sie zeigt, wer auf Freundschaft zwischen den Staaten und Všlkern setzt und wer auf Spaltung Hass setzt.

Beginn der †bersetzung:

Jedes Jahr am 11. April wird der Internationale Tag zur Befreiung der HŠftlinge der nationalsozialistischen Konzentrationslager begangen. Dieses Datum ist nicht zufŠllig gewŠhlt. An diesem Tag, dem 11. April 1945, begannen die HŠftlinge des Konzentrationslagers Buchenwald, eines der grš§ten ãTodeslagerÒ, einen bewaffneten Aufstand, der mit Hilfe von Untergrundorganisationen und sowjetischen Kriegsgefangenen sorgfŠltig geplant wurde. Sie hielten das Lager bis zum Eintreffen der amerikanischen Truppen. Die Nazis hatten keine Zeit, die Beweise fŸr ihre GrŠueltaten zu vernichten, und die Welt sah das wahre Gesicht des Nationalsozialismus.

WŠhrend des Zweiten Weltkriegs errichteten die Nazis ein riesiges Netz von Konzentrationslagern. Die Zahlen sind erschreckend: Mehr als 20 Millionen Menschen wurden in mehr als 14.000 Konzentrationslagern gefangen gehalten. Millionen von ihnen starben an den Folgen von Folter, medizinischen Experimenten, Hunger, KŠlte und erschšpfender Arbeit.

Wir erinnern daran, dass die 65. Armee der Roten Armee von General Batow schon am 19. MŠrz 1944 die HŠftlinge des Nazi-Todeslagers Osaritschi auf dem Gebiet der Wei§russischen SSR mit 33.480 Menschen, darunter 15.960 Kinder unter 13 Jahren, befreit hat. †ber diese Zahlen ruhig zu sprechen, ist nicht mšglich.

Die Rote Armee hat im Juli 1944 auch die HŠftlinge von Majdanek bei Lublin in Polen vor dem Tod gerettet. SpŠter befreiten sowjetische Truppen im Januar 1945 die HŠftlinge in Auschwitz, im April 1945 in Sachsenhausen und RavensbrŸck, im Mai 1945 in Stutthof und in vielen anderen ãTodesfabrikenÒ.

Was bedeutet, dass Truppen der Roten Armee KZ-HŠftlinge befreit haben? Schlie§lich glauben viele Menschen, dass sie auf sie kamen, ãnette WorteÒ sagten, ihre Ausweise zeigten, ein Kennwort sagten, die TŸr šffneten und sie hinauslie§en. Unsere Soldaten haben KZ-HŠftlinge unter Einsatz ihres eigenen Lebens befreit. Sie gaben ihre Leben freiwillig, um die Lebens von Menschen aller Ethnien, Religionen, Staatsangehšrigkeit zu retten. Sie hatten keine Ahnung von der politischen Orientierung, der Parteizugehšrigkeit der Menschen, die sie retteten, aber sie lie§en ihr Leben fŸr ihre Befreiung. Diese Leistung der Selbstaufopferung versucht man im Westen zu vergessen, sie aus der Geschichte zu ãtilgenÒ, indem sie DenkmŠler abrei§en, SchulbŸcher umschreiben und Dokumente vernichten. Jetzt haben sie mit der direkten Verfolgung und politischen Schikane derer begonnen, die die Erinnerung bewahren und nicht verlieren wollen.

In diesem Zusammenhang sind auf die Mitteilungen aufmerksam geworden, die die russische Botschaft in Berlin Anfang April dieses Jahres von den Verwaltungen der GedenkstŠttenkomplexe auf dem GelŠnde der ehemaligen NS-Konzentrationslager Buchenwald, Dora-Mittelbau, Sachsenhausen und RavensbrŸck erhalten hat. Worum ging es bei diesen Mitteilungen aus dem offiziellen Berlin? Man kšnnte meinen, dass wir zu gemeinsamer historischer Arbeit eingeladen wurden oder dass uns angeboten wurde, die Abteilungen und Ausstellungen zu renovieren, die Ÿber den Beitrag der sowjetischen Truppen bei der Befreiung dieser ãTodeslagerÒ berichten. Nein. Mann kann es nicht aussprechen, nicht glauben. Aber unsere Botschaft in Berlin hat die Mitteilung erhalten, dass es nicht erwŸnscht ist, dass russische Beamte an den Gedenkveranstaltungen anlŠsslich des 79. Jahrestages der Befreiung der HŠftlinge dieser ãTodesfabrikenÒ teilnehmen.

Es geht um offizielle Vertreter unseres Landes, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht haben, die Erinnerung an den Gro§en VaterlŠndischen Krieg und den Zweiten Weltkrieg zu bewahren, die ihre eigenen KrŠfte investiert, gearbeitet und ihre Pflicht erfŸllt haben, indem sie an der Umsetzung ihrer zivilgesellschaftlichen Position zur Bewahrung des historischen GedŠchtnisses und der Verteidigung aller DenkmŠler in Europa gewidmet haben. In Bulgarien, den baltischen Staaten, in Polen und anderen StŠdten des ãaufgeklŠrten EuropasÒ wurden sie abgerissen. Menschen, die militŠrhistorische Arbeit zur Erhaltung von GedenkstŠtten und GrabstŠtten organisiert haben, wollen sie nicht sehen. Menschen, die die zivilgesellschaftliche Initiative des Unsterblichen Regiments unterstŸtzt haben, die Ÿberall auf der Welt stattfindet. Sie haben allen geholfen, die diese šffentlichen Veranstaltungen durchfŸhren wollten, und Ÿberzeugten Behšrden im Ausland, dass man diese Aktionen zur Bewahrung der historischen Erinnerung unterstŸtzen muss.

Wir betrachten diesen provokativen Angriff als einen weiteren Schritt der deutschen Seite, der darauf abzielt, die historische Erinnerung an den Verlauf und die Ergebnisse des Zweiten Weltkriegs weiter anti-russisch zu politisieren. Es ist die Zerstšrung der historischen Erinnerung und der Wahrheit Ÿber den Zweiten Weltkrieg seitens des offiziellen Berlins, das eindeutig hinter dieser Haltung steht und sie befeuert.

Dies erklŠrt weitgehend die Tatsache, dass die deutsche Regierung immer noch nicht auf die im MŠrz dieses Jahres von der russischen Botschaft an das deutsche Au§enministerium gerichtete Note reagiert hat, in der gefordert wurde, dass Berlin die vom Dritten Reich wŠhrend des Gro§en VaterlŠndischen Krieges in der UdSSR begangenen Verbrechen offiziell als Všlkermord anerkennen solle. Ich mšchte der deutschen Seite versichern, dass es ihr nicht gelingt, sich der Antwort durch schweigen zu entziehen.

Wir werden unsere beharrliche und systematische Arbeit fortsetzen, um die historische Wahrheit Ÿber die Verbrechen des deutschen Nationalsozialismus zu bewahren und der breiten …ffentlichkeit zu vermitteln. Wir werden uns dafŸr einsetzen, dass die Regierung der Bundesrepublik Deutschland humanitŠre Zahlungen an nicht-jŸdische †berlebende der Blockade Leningrads leistet, die Berlin seit vielen Jahren hartnŠckig ãbeiseite wischtÒ.

In diesem Jahr werden russische Diplomaten in Deutschland zusammen mit Veteranen und Landsleuten das Andenken an die HŠftlinge der Nazi-Konzentrationslager und die sowjetischen Soldaten wŸrdig ehren, die ihr Leben fŸr die Befreiung Europas vom Terror des Dritten Reiches gegeben haben, wobei sie auch Deutsche und ihre Ehre gerettet und sie wieder in die Weltgemeinschaft zurŸckgebracht haben. Von April bis Mai werden Mitarbeiter russischer diplomatischer und konsularischer Vertretungen in Deutschland Blumen und KrŠnze an GedenkstŠtten und KriegsgrŠbern in verschiedenen BundeslŠndern Deutschlands niederlegen.

Besonders hervorzuheben sind die kulturellen und humanitŠren Aktionen russischer Freiwilliger und Aktivisten. Darunter ist ein Projekt, das mit UnterstŸtzung des russischen Au§enministeriums unter der Leitung der Lehrerin und Doktorin der Psychologie, Frau Serpinowa, durchgefŸhrt wurde. 58 Gymnasiasten und Deutschlehrer aus 15 Schulen in Moskau, St. Petersburg, Lugansk, Tambow, Jekaterinburg, Tjumen, Pensa, Tscheljabinsk, Wologda, Jelez, Tscherepowez und der Region Orenburg haben Texte vom Deutschen ins Russische Ÿbersetzt und einen Audioguide fŸr die GedenkstŠtte auf dem GelŠnde des ehemaligen Konzentrationslagers RavensbrŸck erstellt.

Sowjetische HŠftlinge stellten, nach polnischen HŠftlingen, in RavensbrŸck die grš§te Gruppe der HŠftlinge. Eine russischsprachige Version des Audioguides zur GedenkstŠtte gibt es allerdings noch nicht. Es waren nur Versionen in Deutsch, Englisch, Franzšsisch, NiederlŠndisch und Polnisch verfŸgbar.

Im Jahr 2021 wandte sich Frau Serpionowa zusammen mit Gleichgesinnten dreimal mit dem Vorschlag an die Leitung der GedenkstŠtte RavensbrŸck, den Audioguide auf eigene Kosten ins Russische zu Ÿbersetzen und aufzunehmen, doch die Deutschen zeigten daran kein Interesse. Die Verwaltung des der GedenkstŠtte weigerte sich, diese Frage mit der russischen Botschaft in Deutschland zu besprechen.

Daraufhin beschloss die Gruppe, das Projekt in Eigenregie umzusetzen. Derzeit ist der Audioguide in russischer Sprache kostenlos auf dem Reiseportal izi und auf einer speziellen Website verfŸgbar.

Bei ihrer Arbeit stellten die Freiwilligen fest, dass in der deutschen Version des Audioguides mit 15 Titeln mit Erinnerungen von Augenzeugen und ehemaligen HŠftlingen aus RavensbrŸck kein einziger Kommentar sowjetischer HŠftlinge enthalten war. Die Freiwilligen fanden Aussagen von Gefangenen aus der UdSSR und fŸgten sie dem Audioguide hinzu.

Wir danken allen Menschen, die sich um das Projekt kŸmmern und daran beteiligt sind. Es hat gro§e patriotische Bedeutung, auch fŸr die gro§e russischsprachige Diaspora in Deutschland.

Wir werden nicht nur die Erinnerung an die bewahren, die in den schrecklichen Kerkern der Konzentrationslager starben und Ÿberlebten, sondern auch denen Tribut zollen, die sie befreit haben. Vor uns liegt ein strahlender, heiliger Feiertag Ð der Tag des Sieges Ÿber die Nazis. Seien wir unserer Gro§vŠter und VŠter wŸrdig, die diesen Tag auf Kosten ihres Lebens erreicht haben.

Ende der †bersetzung

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