von Joachim Gruber
Quelle: Schaubühne
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Beatrix von Storch
facebook-Eintrag vom 10.12.2015
https://www.facebook.com/BeatrixVonStorch/#_=_
(Links hinzigefügt von J. Gruber)
"Die Berliner SchaubŸhne fŸhrt ein StŸck (im Cache, Trailer im Cache) auf, das eine klare Botschaft sendet: Es wŠre gut fŸr die Gesellschaft, wenn irgendjemand mich tšten wŸrde. Das sei aber kein Mordaufruf, sondern "Kunst" sagt die SchaubŸhne jetzt in einer šffentlichen ErklŠrung (im Cache). Und ich frage mich: wieso hŠngt die SchaubŸhne dann auch noch ein Photo von mir auf die BŸhne und gibt mehrfach meine Wohnanschrift an? Das ist keine Kunst. Das ist staatlich finanzierte geistige Brandstiftung. Ein Akt der Barbarei. Und ein Fall fŸr Gerichte und Staatsanwaltschaft."
Aus politischen GrŸnden: Klage gegen SchaubŸhne abgewiesen
Von: Beatrix von Storch <BeatrixVonStorch@zivilekoalition.de>,
Datum: 2015-12-16, 10:33:29
http://004.frnl.de/index.php?action=archive&mode=view&mi=20177&nl=143&ei=jochen.gruber@acamedia.info
Das Gericht in Berlin hat gestern meine Klage gegen die SchaubŸhne und deren angebliches ãTheaterstŸckÒ namens ãFearÒ abgewiesen. Všllig Ÿberraschend hat es eine 180 Grad Wende vollzogen und nun doch rein politisch entschieden. Die UrteilsbegrŸndung liegt mir noch nicht vor.
Aber klar ist: Das Gericht ist vollstŠndig eingeknickt. Die SchaubŸhne hat gestern den Gerichtssaal zur SchaubŸhne gemacht. Man hŠtte mich gar nicht gemeint mit ãZombieÒ. Und man hŠtte auch nicht gemeint, da§ man mir in den Kopf schie§en solle. Sondern nur meinen Gedanken. Es war unfa§bar. Sobald ich die UrteilsgrŸnde kenne, werde ich weiter berichten.
Heute wei§ ich nur eines: Wir haben einen langen Klageweg vor uns. Ich habe meinen Anwalt bereits jetzt beauftragt, weiterzumachen. Ich kann es nicht hinnehmen, das in Deutschland anno 2015 politische Urteile gefŠllt werden. Dagegen m u § ich vorgehen.
HINTERGRUND
Da bin ich zwischen NPD-Plakaten und braunen Zombies
Von Matthias Matussek
Quelle: DIE WELT
http://www.welt.de/kultur/article148534550/Da-bin-ich-zwischen-NPD-Plakaten-und-braunen-Zombies.html
... Man mŸsste Ÿber diesen weithin als missglŸckt besprochenen Theaterunfug nicht viel Worte verlieren, wenn dieses helle Deutschland, das sich da so lautstark selber auf die Schulter klopft, nicht diese zischelnden Flammenwšrter hervorschie§en lie§e, wenn von Storch und Kelle und anderen die Rede ist. Denn da wird vom "Schuss zwischen die Augen" gesprochen, von "wegmachen" und "unter die Erde bringen".
Nur wenige Tage nach der UrauffŸhrung des StŸckes wurde Beatrix von Storchs Auto niedergebrannt, kurz darauf ein Anschlag auf das FirmengelŠnde von Hedwig von Beverfoerdes Ehemann. Die Antifa bekennt sich stolz auf einer Internetplattform "linksunten.Indymedia.org": "mit dem anschlag auf die freifrau von beverfoerde soll eine geistige brandstifterin zur rechenschaft gezogen werden. der kaputte wagen zeigt deutlich dass die hetzer angreifbar sind und fŸr ihr treiben die notwendige quittung bekommen."
Saturday, 07. November 2015
Eklat an Berliner SchaubŸhne
AfD echauffiert sich Ÿber TheaterstŸck
"Beleidigend und geschmacklos": Mit diesen Worten bezeichnet die AfD eine TheaterauffŸhrung in Berlin - und filmt das StŸck. Ein Schauspieler droht den Parteimitgliedern mit Rausschmiss. Die prŸfen nun wegen der AuffŸhrung rechtliche Schritte.
Mit Videoaufnahmen von einer AuffŸhrung der Anti-AfD-Collage "Fear" an der Berliner SchaubŸhne hat der Sprecher der rechtspopulistischen Alternative fŸr Deutschland an der Berliner SchaubŸhne fŸr einen Eklat gesorgt. Wie der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, sprang am vergangenen Dienstag wŠhrend der AuffŸhrung des StŸckes "Fear" von Falk Richter ein Schauspieler von der BŸhne und drohte AfD-Sprecher Christian LŸth, der mit einer Kollegin im Publikum sa§, mit Rausschmiss.
Die Videoaufnahme habe er inzwischen, wie vom Theater gefordert, gelšscht, sagte LŸth auf Anfrage. Das StŸck sei "beleidigend und geschmacklos". Besonders stšrte er sich an einer Szene, in der die AfD-Europaparlamentarierin Beatrix von Storch in einer sexuell aufgeladenen Umarmung mit ihrem Gro§vater, Hitlers Finanzminister Lutz Graf Schwerin von Krosigk, dargestellt werde. Auch dass die Parteivorsitzende Frauke Petry in dem StŸck in eine Reihe mit dem norwegischen Massenmšrder Anders Breivik und der NSU-Extremistin Beate ZschŠpe gestellt werde, sei inakzeptabel. Bislang habe kein Parteimitglied rechtliche Schritte gegen den Autor des StŸckes eingeleitet. "Wir prŸfen das aber noch", sagte LŸth.
Theatermacher Falk Richter will mit dem StŸck die neuen €ngste in der Gesellschaft thematisieren, die vielfach in Hass, Fremdenfeindlichkeit und Chauvinismus umschlagen. "Es gibt eine ganze Reihe von Protagonisten, die zurzeit €ngste schŸren, um politisch an Einfluss zu gewinnen", hatte er im Oktober gesagt. Diese Protagonisten kŠmen im StŸck vor. "Wir untersuchen ihre Reden, ihre Art zu denken, ihre Rhetorik, klŠren auf Ÿber die verschiedenen Netzwerke, die sich im rechten Spektrum mittlerweile gebildet haben."
Quelle: n-tv.de
Konfliktlinie verschoben
Von Amann, Melanie
DER SPIEGEL 46/2015
7.11.2015
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-139688843.html
SchaubŸhne Berlin, Dienstagabend. Gespielt wird "Fear", ein TheaterstŸck Ÿber die Angst der Deutschen vor †berfremdung. Es geht um die MŠnner und Frauen, die diese Angst schŸren, es geht um die Alternative fŸr Deutschland.
Die ParteifunktionŠrin Beatrix von Storch erscheint auf der BŸhne, erst im Bild mit zerrauftem Haar in Mikrofone geifernd, dann als leibhaftige Figur in wollŸstiger Umarmung mit dem Geist ihres Nazi-Gro§vaters. Der irre blickende Bjšrn Hšcke wird in Endlosschleife gezeigt, wie er bei "GŸnther Jauch" sein DeutschlandfŠhnchen entrollt. Und da ist Frauke Petry, die kalt lŠchelnde Parteichefin.
Das Theater stellt die AfD-Leute in eine Reihe mit NSU-Extremistin Beate ZschŠpe und dem norwegischen Massenmšrder Anders Breivik, gemeinsam flimmern alle Ÿber eine Videoleinwand. "Sie hassen alles Fremde! Sie tragen Angst in die Herzen der Menschen!", schallt es von der BŸhne.
Plštzlich rei§t die Inszenierung. Ein Schauspieler brŸllt ins Publikum: "Mach sofort die Schei§kamera aus!" Er zeigt auf AfD-Pressesprecher Christian LŸth, der von seinem Platz in Reihe sechs das Geschehen auf der BŸhne filmt. ZunŠchst denkt LŸth nicht daran, die Kamera wegzustecken. Erst als der Schauspieler wutentbrannt von der BŸhne springt, sich vor LŸth aufbaut und PrŸgel androht, packt der AfD-Mann sein GerŠt ein.
Version: 16.12.2015
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